Kolloidales Silber – Eine Alternative zu Breitbandantibiotika
Die Bakterien hemmende Wirkung von Metallen und Metalloxiden ist bereits seit Jahrhunderten bekannt. Denken Sie nur an die Zink-Salbe.
Ein Mittel, das bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts gegen Bakterien eingesetzt wurde, ist das sog. Silberwasser bzw. kolloidale Silber. Es wurde zum Beispiel als Augentropfen bei Neugeborenen eingesetzt, um Infektionen vorzubeugen. Als die Antibiotika ihren Siegeszug in der Medizin antraten, verlor das kolloidale Silber in der Behandlung an Bedeutung.
In Zeiten, in denen vielen Bakterien Resistenzen gegen Antibiotika entwickelt haben, setzt ein Umdenken ein. Kolloidales Silber findet wieder Verwendung.
Was ist eigentlich kolloidales Silber?
Es besteht aus Silberpartikeln die sich in Wasser verteilt befinden. Die Partikel sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einem Lichtmikroskop betrachten kann. Auf Grund ihrer geringen Größe können die Silberpartikel vom Darm aufgenommen werden und in die Blutbahn gelangen und dort gegen Bakterien wirken.
Die antibakterielle Wirkung von kolloidalem Silber ist zahlreichen Labortests gegen viele verschiedene Bakterien bewiesen worden, auch gegen bereits resistente Bakterien. Ein solcher Effekt zeigte sich auch bei Pilzen und anderen Mikroorganismen.
Gewöhnlich nimmt man dreimal am Tag einen Esslöffel voll und kurbelt so das Immunsystem an. Eine positive Wirkung hat kolloidales Silber auch bei kleinen Verletzungen. Die Wunden heilen besser. Die äußerliche Anwendung mit kolloidalem Silber beschleunigt bei bakteriellen Hauterkrankungen ebenfalls die Heilung.