Für eine Reiki-Behandlung braucht man nur wenig. Ein Stuhl oder eine bequeme Unterlage (Matratze, Massageliege o.ä.) für den Behandelten und ein weiterer Stuhl oder ein Kissen für den Behandler genügen völlig.
Wie geht die Behandlung vor sich? Der Behandelte setzt sich aufrecht auf den Stuhl oder legt sich entspannt auf die Unterlage. Der Behandelnde stimmt sich zunächst innerlich auf das Reiki-Geben ein. Dann legt er seine Hände dem Klienten in verschiedenen Positionen auf oder hält sie dicht über die Stellen, die behandelt werden sollen.
Um den ganzen Menschen zu behandeln, halten die Reiki-Behandler meist eine bestimmte Reihenfolge ein: Sie beginnen am Kopf, behandeln dann den vorderen Rumpf und die Beine, dann den Rücken, die Rückseite der Beine und die Füße. Jede Position wird etwa drei bis fünf Minuten behandelt. Die Behandlung wird meist beendet, indem der Behandler die Aura, also das Energiefeld des Behandelten, vom Kopf bis zu den Füßen ausstreicht.
Je nach Erfahrung und Sensibilität von Behandler und Behandeltem wird die Reiki-Energie unterschiedlich wahrgenommen. Häufig empfinden Klienten ein wohltuendes Gefühl von Wärme (auch wenn die Hände des Behandlers kühl sind) oder ein leichtes Kribbeln.