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    Home»Medizin»Urinuntersuchung – Was der Urin verrät
    Medizin

    Urinuntersuchung – Was der Urin verrät

    von RedaktionUpdated:28. Juni 20173 Minuten Lesezeit
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    Urinuntersuchung
    © Gerhard Seybert - Fotolia.com

    Machen Sie doch bitte mal in dieses Röhrchen! Diesen Satz hat sicherlich jeder schon mal von seinem Arzt gehört. Die Urinuntersuchung kann in vielen Fällen Aufschluss über eine mögliche Erkrankung geben. Aber was genau verrät der Urin eigentlich?

    Der Urin lässt sich ganz einfach in der Arztpraxis mithilfe eines Teststäbchens bestimmen. Bei bestimmten Erkrankungen ist aber eine ausführliche Urinuntersuchung im Labor nötig, um verschiedene Faktoren zu analysieren.

    Man mag es vielleicht kaum glauben, aber aus dem Urin lässt sich ebenso viel ablesen, wie aus einer Blutuntersuchung. Gerade für Diabetiker und Personen, die unter Infektionen der Harnwege leiden, stellt eine Probe oftmals den Schlüssel zur Behandlung dar.

    Inhaltsverzeichnis

    • 1 Diese Werte werden im Urin untersucht
      • 1.1 Gespräch mit Patienten ebenfalls wichtig
    • 2 Das Gesamtbild ermitteln
      • 2.1 Harnanalyse
      • 2.2 Dreigläserprobe

    Diese Werte werden im Urin untersucht

    Über den Urin scheidet der Organismus Abfallprodukte aus, die nicht im Körper verwertet werden können. Ärzte wissen um die Diagnosemöglichkeit und ordnen eine Probenentnahme fast so häufig an, wie die Blutwertebestimmung. Gerade Nierenerkrankungen, Harnwegsinfektionen, Diabetes und erkrankte innere Organe können an den aus dem Urin erhaltenen Werten abgelesen werden.



    • Zuckergehalt

      Bei zu viel Zucker im Körper können die Nieren diesen nicht mehr zurückhalten und die Ablagerung erfolgt im Urin. Ein erhöhter Zuckerwert im Urin kann auf Diabetes mellitus hinweisen.

    • Eiweiß im Urin

      Bei einem Menschen, der keinerlei Erkrankungen hat, ist der Eiweißwert im Urin nur sehr gering. Ab einer Menge von 150 mg wird von Eiweiß im Urin gesprochen, was bei Schwangeren auch oft der Fall sein kann. Wenn der Eiweißanteil im Urin zu hoch ist, können Nierenleiden oder Bluthochdruck die Ursache sein.

    • Anteil Blut im Urin

      Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft den Anteil an Blut im Urin, was ebenfalls ernsthafte Ursachen haben kann. Hier wird das Symptom Blut im Urin einfach erklärt.

    • pH-Wert

      Ebenfalls im Urin zu analysieren ist der pH-Wert. Zwischen 4,8 und 7,6 gilt er als normal. Dieser Wert ist abhängig von der Ernährung. Ist der pH-Wert niedrig (viel Fleisch), spricht man von einem erhöhten Säurehaushalt. Ein stark säurehaltiger pH-Wert deutet beispielsweise auf Gicht. Liegt der Wert über 7,6 (vegetarische Ernährung) reagiert der Körper basisch. Ursache für einen zu hohen basischen pH-Wert könnt eine Harnwegsinfektion oder Kaliummangel sein.

    • Lebensweise des Patienten

      Allerdings lässt der Urin auch Rückschlüsse auf die Lebensweise des Patienten zu. Sowohl Alkoholkonsum als auch Drogenmissbrauch sind deutlich nachweisbar – und das zum Teil für mehrere Tage.

    Gespräch mit Patienten ebenfalls wichtig

    Sicherlich lässt sich anhand der Urinprobe vieles abklären, dennoch verzichten Ärzte gerade beim Verdacht auf Harnwegserkrankungen oder Nierenleiden nicht auf ein ausführliches Patientengespräch im Vorfeld der Entnahme.

    Die Häufigkeit des Urinablassens oder etwaige Schmerzen beim Wasserlassen verraten ebenfalls eine Richtung, in der die Erkrankung liegen könnte. Insbesondere bei Infektionen der unteren Harnwege. Bei den sogenannten Blasenentzündungen dient die Urinuntersuchung beispielsweise nur noch als Bestätigung und eventuell als Eingrenzung der Erreger.

    Das Gesamtbild ermitteln

    Harnanalyse

    Für die eigentliche Harnanalyse benötigen Mediziner nicht allzu viel Urin. Es ist also nicht notwendig, eigens vor dem Arztbesuch große Mengen Flüssigkeiten zu sich zu nehmen. In der Regel genügt dem Arzt bereits ein kleiner Probebecher, um eine Analyse zu starten.

    Dreigläserprobe

    Bei dieser urologischen Untersuchung wird der Harnablass in drei Bereiche aufgeteilt und aus jedem Bereich eine Probe entnommen.

    • Anfangsurin

      Beim Anfangsurin werden die erstem Tropfen des Urins aufgegangen. Dieser Urin zeigt die Keimbelastung der Harnröhre. Hier beispielsweise kann eine Harnröhrenentzündung diagnostiziert werden.

    • Mittelstrahlurin
      Beim Mittelstrahlurin wird die Blase soweit entleert, dass noch ein Resturin in der Blase bleibt. Diese zweite Probe gibt Aufschluss darüber, ob sich Keime in der Blase befinden. Diagnostiziert werden können hier Blasenentzündungen.
    • Resturin
      Die letzte Probe setzt bei Herren eine Prostatamassage voraus, damit der Arzt Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand der Prostata schließen kann.
    urin
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