Die verschiedenen Reiki-Schulen oder Systeme sind in einem Punkt weitgehend einig: Um Reiki geben zu können, braucht man eine Initiation. Die Einweihung soll die energetische Verbindung des Menschen mit der der Reiki-Energie stärken und dafür sorgen, dass der Eingeweihte sie als eine Art Kanal an sich selbst und andere Menschen (oder auch Tiere, Pflanzen etc.) weitergeben kann.
Die Anzahl der Einweihungen, die man für nötig hält, um Reiki praktizieren zu können, ist je nach Schule unterschiedlich. Im Usui-System des Reiki gibt es drei Reiki-Grade. Der erste besteht aus vier Einweihungen und befähigt dazu, sich selbst und anderen Reiki zu geben. Bei der Einweihung zum zweiten Grad erhalten die Reiki-Praktizierenden drei Symbole. Mit ihnen stimmen sie sich besser auf die Reiki-Energie ein. Ein Symbol dient dazu, den Reiki-Strom zu verstärken. Das zweite Symbol wird für die Mentalheilung benutzt. Das dritte soll dazu dienen, die Heilenergie in die Ferne zu schicken, so dass kein direkter physischer Kontakt zwischen dem Behandler und dem Klienten nötig ist.
Jeder Reiki-Grad ist in sich abgeschlossen. Es ist also nicht nötig, alle drei Grade zu erwerben, um Reiki zu praktizieren. Dafür genügt der erste Grad völlig.