Generell ist Viagra ein Medikament, das der Verschreibungspflicht unterliegt. Dabei ist es aber in Ausnahmefällen möglich, dass die Kosten für dieses relativ teure Präparat übernommen werden. Tatsache ist, dass es sich bei Viagra nicht um ein harmloses Aphrodisiakum handelt, das der Lust wieder auf die Sprünge hilft. Viagra ist ein Medikament, dessen Einnahme mit vielen Risiken und Nebenwirkungen einhergeht. Somit ist es wichtig, dass das Viagra immer von einem Arzt verschrieben wird, bevor die Einnahme erfolgt.
Für Betroffene sollte es daher keine Schande darstellen, den behandelnden Arzt auf die Problematik der Erektionsstörung anzusprechen. Potenzprobleme haben sich inzwischen zu einer weiteren Volkskrankheit entwickelt und mehr Männer sind hiervon betroffen, als gedacht. Die meisten Betroffenen halten sich noch immer für bedauernswerte Einzelfälle.
Viagra illegal billiger aber gefährlich!
Ein großes Risiko besteht aufgrund der Peinlichkeit, die Erektionsstörungen zugeben zu müssen darin, dass Männer sich Viagra auf eigene Faust und eigene Rechnung sowie möglicherweise aufgrund fehlender Verschreibungen auch illegal beschaffen. Zum einen werden so Vorerkrankungen, die die Erektionsstörung nach sich ziehen, nicht weiter behandelt, zum anderen ist auf dem Schwarzmarkt eher gepanschte und verunreinigte Ware in großem Angebot vorhanden, die gesundheitliche Risken bei der Einnahme nach sich ziehen können. Im schlimmsten Falle kann der Kauf illegaler Ware sogar zu einem Spiel um das eigene Leben werden – obwohl die Kosten für die Fälschungen zunächst geringer erscheinen als für das Originalprodukt.
Kostenübernahme für Viagra
Immer dann, wenn der allgemeine Gesundheitszustand des Betroffenen die Einnahme von Viagra erlaubt, wird der Arzt in der Regel auch ein Rezept für das Präparat ausstellen. Grundsätzlich ist es dabei so, dass die Untersuchungen für die Verschreibung von Viagra von den Kassen getragen werden, dass die Kosten für das Präparat selbst aber vom Betroffenen getragen werden müssen. Das ist aber nur der Regelfall.
Immer häufiger ist nämlich von einem Gerichtsprozess zu lesen, bei dem ein Betroffener die zuständige Krankenkasse erfolgreich zur Kostenübernahme von Viagra verklagen konnte. Die Präzedenzfälle für die Kostenübernahme sind dabei in der Regel durch krankheitsbedingte und chronische Impotenz geprägt, bei denen zudem alternative Behandlungsmethoden wie Psychotherapien oder eine generelle Lebensumstellung keine Verbesserung der Impotenz erbracht haben. Sowohl Urologen als auch Selbsthilfegruppen setzen sich mehr und mehr für die Kostenübernahme der Krankenkasse für die Behandlung mit Viagra ein. Eine grundsätzliche Änderung der Gesetzeslage wird in nächster Zukunft erwartet. Bis dahin bleibt dem Betroffenen die eigene Kostenübernahme oder die Klage, sofern hier der Gesundheitszustand Aussicht auf Erfolg einräumt.
Viagra diskret online bestellen
Mit einem gültigen Rezept kann Viagra auch bei der Onlineapotheke bestellt werden. Bei gutem Vergleich kann hier durchaus eine Ersparnis im Vergleich zur niedergelassenen Apotheke möglich sein. Die Vorlage des Rezeptes in der Internetapotheke im Original ist hierfür erforderlich. Das Rezept wird in der Internetapotheke abgestempelt und mit der Warenlieferung – diskret verpackt übrigens – an den Besteller zurückgesandt.
Viagra Preise
Grundsätzlich sind folgende Preise Anhaltswerte für die Preisgestaltung von Viagra, wobei auch hier wieder gilt, dass größere Packungen in der Relation zu kleinen Gebinden preiswerter ausfallen. Bei einem 20er Päckchen Viagra sollte der Kunde im Schnitt mit einem Preis von rund 365 Euro (ca. 18 Euro je Pille) rechnen, während die Packung mit vier Tabletten häufig einen Preis von durchschnittlich 120 Euro (30 Euro je Pille) aufweist.
Viagra – Wirkung, Einnahme, Kosten und Bezugsquellen
Das Potenzmittel Viagra verspricht Männern mit Erektionsstörungen wieder ein erfülltes Sexualleben. Welche Wirkung die kleinen blauen Pillen haben, wie man richtig mit Viagra umgeht, ob es Nebenwirkungen gibt und was es kostet, klären die nachfolgenden Artikel. Mehr lesen…