Welche Bedürfnisse Ihre Haut hat, hängt maßgeblich von Ihrem Hauttyp ab. Wenn Sie diesen kennen, werden Sie die richtigen Pflegeprodukte finden.
Nicht jeder Mensch ist von Natur aus mit schöner, reiner Haut gesegnet. Die meisten Frauen müssen etwas dafür tun, dass ihr Hautbild ebenmäßig und frisch aussieht. Großen Einfluss auf das Hautbild hat unsere Lebensweise. Wer sich gesund ernährt, Wert auf Körperpflege legt, regelmäßig Sport treibt und auf Genussmittel wie Zigaretten und Alkohol verzichtet, der wird weniger Hautprobleme haben. Ein Freifahrtschein, die Hautpflege zu vernachlässigen, ist ein gesunder Lebensstil allerdings nicht.
So wie wir Menschen unterschiedliche Ansprüche haben, hat auch unsere Haut unterschiedliche Bedürfnisse. Jedes Hautbild ist anders, und braucht daher individuelle Pflege.
Inhaltsverzeichnis
Hauttyp erkennen – so einfach geht’s
Der erste Schritt für ein schöneres Hautbild, ist zu erkennen, welchen Hautyp man selbst hat. Erst danach ist es überhaupt möglich, aus der Vielzahl der Pflegeprodukte, das passende für sich selbst zu finden.
❶ Normale Haut
Wer normale Haut hat, kann sich glücklich schätzen, denn dies ist der unkomplizierteste Hauttyp. Die Haut ist feinporig, hat einen rosigen Teint und weder fettige, noch trockene Stellen. Das elastische und widerstandsfähige Hautbild kommt allerdings sehr selten und eher nur bei jungen Frauen vor.
❷ Trockene Haut
Auch das trockene Hautbild ist feinporig, fühlt sich aber oft an, als würde die Haut spannen. Dadurch wiederum kann es zu feinen Rissen und spröden Hautpartien kommen. Neben den rauen Stellen, sind auch Rötungen bei trockener Haut keine Seltenheit.
Trockene Haut wird unterschieden in
- trockene fettarme Haut (die Talgprouktion ist zu schwach)
- trockene feuchtigkeitsarme Haut (das Wasserbindungsvermögen fehlt)
❸ Fettige Haut
Fettige Haut ist gekennzeichnet durch große Poren und einen oftmals glänzenden, öligen Teint. Die Talgproduktion ist sehr stark, so dass es zu Unreinheiten und Pickeln kommt. Am schlimmsten betroffen ist die sogenannte T-Zone – Stirn, Nase, Kinn. Fettige Haut ist oft hormonell bedingt, sodass Frauen häufig in der Pubertät, während der Schwangerschaft und Menstruation darunter leiden.
❹ Mischhaut
Bei der Mischhaut treffen trockene und fettige Hautpartien aufeinander. Die meisten Mischhauttypen leiden unter trockenen Wangen und einer großporigen, fettigen T-Zone. Auslöser dieses Hautbildes ist eine Überproduktion der Talgdrüsen, die zu viel Körperfett (Talg) produzieren.
Wenn Sie sich jetzt immer noch nicht sicher sind, welchen Hauttyp Sie haben, empfehle ich, den Hauttyp durch einen Test zu bestimmen.
Die richtigen Hautpflegeprodukte finden
Ein schönes und reines Hautbild ist nur dann möglich, wenn die Körperpflege fein auf den eigenen Hauttyp abgestimmt wird. Allerdings bietet der Markt ein großes Sortiment an Hautpflegeprodukten an, so dass Frauen und auch Männer schnell den Überblick für das Wesentliche verlieren. Viele Produkte werben mit Versprechen, die sie nicht einhalten können, so dass Verbraucher es schwer haben, die richtigen Hautpflegeprodukte zu finden.
Auch wenn es die Marke bereits seit Jahren gibt, gilt Vichy für tolle Haut auch heute noch als echter Geheimtipp. Für diese und andere hochwertige Kosmetikmarken lohnt sich nicht nur der Weg in den Fachhandel, sondern auch ein Blick ins Internet. Die hochwertige und fein sortierte Palette von Hautpflegeprodukten auf Notino.de bietet sowohl Männern als auch Frauen, eine Vielzahl an wirksamen und vor allem hauttypabhängigen Pflegelinien. Greifen Sie also zukünftig nicht wahllos zu einem Pflegeprodukt, sondern zu einem, dass genau für Ihren Hauttyp entwickelt wurde.
Gut zu wissen:
Ein einmal ermittelter Hauttyp bleibt selten auf Dauer. Das bedeutet, der Hauttyp kann sich im Laufe des Lebens ändern. Grund dafür sind veränderte Lebensgewohnheiten, hormonelle Veränderungen und natürlich das Älterwerden. Wenn Sie merken, dass sich Ihr Hautbild verändert, machen Sie einen neuen Test und wechseln Sie im Bedarfsfall auch die Pflegeprodukte.
Hautpflege an die Jahreszeit anpassen
Auch das Wetter, die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur haben einen großen Einfluss auf das Aussehen der Haut. So sollte die Hautpflege unbedingt auch der Jahreszeit angepasst werden. Denn im Winter ist die Haut beispielsweise auf eine extra Portion Feuchtigkeit angewiesen, da Kälte und Heizungsluft oft dafür sorgen, dass die Haut austrocknet und sich rau und schuppig anfühlt. Demnach muss die Pflege im Winter perfekt auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt werden.
In den warmen Sommermonaten sollte dagegen eher auf leicht und wenig fettende Pflege gesetzt werden, um das Hautbild nicht zusätzlich zu belasten. Auch ein ausreichender Sonnenschutz, zum Beispiel aus dem Ladival-Sortiment, ist wichtig, um Hautschäden zu vermeiden und das Hautbild nicht zu gefährden.
Gelegentliche Peelings gegen Hautunreinheiten
Mit Peelings wird die Haut von Schmutz, abgestorbenen Hautschüppchen und Talg befreit. Besonders empfehlenswert ist diese Reinigungsmethode bei fettiger und Mischhaut. Die sehr grobkörnigen Peeling-Gele und Waschlotionen ermöglichen es sanft, die Haut spürbar weicher und reiner zu machen. Allerdings sollte man nicht zu oft zu einem Peeling greifen, damit die Haut nicht überreizt wird. Als Grundempfehlung gilt, alle drei bis vier Wochen ein Peeling anzuwenden.
Hautbild verbessern mit gesunder Ernährung und Bewegung
Es müssen nicht immer teure Cremes und andere Hautpflegeprodukte sein, um für eine Verbesserung des Hautbildes zu sorgen. Auch kleine Veränderungen der Lebensweise wirken sich positiv auf das Hautbild aus. Eine gesunde Ernährung, mit viel Obst und Gemüse, versorgt die Haut mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen. Ebenso kann ein regelmäßiges Sportprogramm dafür sorgen, dass die Hautzellen mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden und somit frischer aussehen.
Zu viel Pflege schädigt das Hautbild
Keine Frage: eine gute Hautpflege ist ein Muss! Doch man sollte es mit der Pflege nicht übertreiben. Konzentrieren Sie sich auf wenige Produkte entsprechend Ihrem Hauttyp und wenden Sie diese genau nach Herstellerangaben an. Auch wenn die Produktauswahl verfüherisch ist, jeder Hauttyp braucht seine eigenen Pflegeprodukte, das sollte spätestens jetzt jedem klar sein.