Grundsätzlich haben Studien ergeben, dass die Ernährung mit Mittelmeerkost das Risiko eines Herzinfarktes deutlich minimieren und auch die Gefahr einer Krebserkrankung reduzieren kann. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass diese Ernährungsform sehr vorteilhaft für den gesamten Körper ist.
In der Mittelmeerkost stellen viel Obst und Gemüse, Salate, Hülsenfrüchte, Olivenöl als Alternative zu Butter und Sahne sowie anderen tierischen Fetten und Fisch anstelle von Fleisch die grundsätzlichen Regeln der Ernährung dar.
Forscher bestätigen, dass Menschen, die sich auf diesen mediterranen Ernährungsstil umstellen, nicht nur mehr Lebensqualität und Energie haben, auch eine bessere Gesundheitssituation und sogar die Chance auf ein verlängertes Leben birgt diese Ernährungsform. Frischkost in der Ernährung senkt den Blutdruck und entlastet damit auch das Herz-Kreislauf-System wesentlich. Gegen diese positiven Aspekte der natürlichen Ernährung haben auch Nahrungsergänzungsmittel keine Chance.
Wer seine Ballaststoffe aus Getreide, also beispielsweise Vollkornhaferflocken und Vollkornbrot, aufnimmt, kann die Gefahr von Herzerkrankungen wesentlich senken. In der mediterranen Ernährung spielen Zucker und Weißmehl, somit auch Kuchen, Süßigkeiten und zuckerhaltige Desserts eine untergeordnete Rolle, werden aber nicht grundsätzlich untersagt. Diese Lebensmittel sollten in der Ernährung allerdings Ausnahme bleiben.
Askese ist bei der mediterranen Ernährung nicht zu befürchten und diese Ernährungsform kann durch viel Abwechslung auch sehr attraktiv sein und dabei auch im Alltag und in der Familie mit Kindern problemlos praktiziert werden.