Jedes Jahr wenn an den ersten warmen Tagen im Frühling die Sonne scheint, wollen viele Frauen nur eines: Speckröllchen und –polster sollen weg, damit man sich im Sommer wieder im Bikini sehen lassen kann. Radikaldiäten, Fastenkuren, die Methoden zur Reduzierung der überschüssigen Pfunde könnten unterschiedlich kaum sein, und die meisten zeigen nur sehr kurzfristige oder auch gar keine Erfolge. Doch was ist der richtige Weg zur Bikini-Figur, und wie findet man sich im Diätendschungel am besten zurecht?
Diäten bringen langfristig nur selten Erfolg
Generell sind die meisten kurzfristigen Diäten nur sehr eingeschränkt dafür geeignet, eine dauerhafte Gewichtsreduktion oder das generelle Verschwinden von Fettpolstern zu erreichen. Dies liegt vor allem daran, dass sie den Körper über eine kurze Zeit einer hohen Stoffwechselbelastung aussetzen und meist recht schnell recht viel Fett verloren wird. Nach der Diät, wenn man sich wieder normal ernährt, holt sich der Körper jedoch die verschwundenen Reserven sehr schnell wieder zurück, und meistens werden diese noch um zusätzliche Fettreserven ergänzt. Dieses als Jo-Jo Effekt bekannte Phänomen liegt darin begründet, dass der Körper sich für eine erneute Extremsituation, wie sie eine radikale Diät letztendlich darstellt, vorbereitet.
Ohne Bewegung auch keine Bikini-Figur
Eine dauerhafte Reduktion von Gewicht und das Verschwinden von Fettpolstern kann man letztendlich nur dadurch erreichen, dass man seine Lebensweise umstellt, und das nicht nur für einige Wochen. So ist Bewegung einer der wichtigsten Schlüssel zum Erfolg, denn die meisten Menschen bewegen sich in ihrem Alltag deutlich zu wenig. Dabei ist schon ein erster Schritt in die richtige Richtung getan, wenn man zum Beispiel statt dem Auto das Fahrrad benutzt oder Treppen steigt, anstatt mit dem Aufzug zu fahren. Zudem sollte man ein bis zwei Stunden in der Woche noch zusätzlich Sport ausüben, und hier ist erlaubt, was gefällt. Egal ob Jogging, Walking, Inline-Skating, Aerobic oder andere Sportarten – der wichtigste Faktor um den Stoffwechsel und damit auch die Verbrennung von Fett anzukurbeln und den Körper zu straffen, ist die Bewegung. Diese macht in der Gruppe meistens deutlich mehr Spaß und der innere Schweinehund lässt sich auch leichter überwinden, wenn man zu mehreren Personen Sport macht. Vereine und Gruppen gibt es dabei wie Sand am Meer, und vielleicht finden Sie ja auch ein paar gleichgesinnte Freunde oder Bekannte.
Die richtige Ernährung ist eine Grundbedingung
Neben der Bewegung gehört zu einer Lebensumstellung mit dem Ziel einer dauerhaften Fett- und Gewichtsreduktion vor allem auch die richtige Ernährung. Dabei sollte es auf keinen Fall so sein, dass man auf sämtliche Leckereien und alles, was man mag, verzichtet, nur weil zu viel Fett oder Zucker in den Speisen enthalten ist. Mäßigung heißt das Stichwort, und wenn man einmal in punkto Naschen gesündigt hat, sollte man die überschüssigen Kalorien bewusst durch Bewegung wieder ausgleichen. Ansonsten ist eine fettarme und möglichst gesunde Ernährungsweise mit viel Obst und Gemüse der Schlüssel zum Erfolg nicht nur in punkto Abnehmen, sondern auch im Bezug auf die eigene Gesundheit.
Letztendlich ist die Veränderung ungesunder Essgewohnheiten und ein verstärktes Maß an Bewegung der Schlüssel zu einem dauerhaften Erfolg. In der Regel verliert man überflüssige Pfunde, die Körperproportionen werden gestrafft und auch der Bikini kann wieder mit einem guten Gefühl getragen werden.
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