Vitamin K reguliert im Körper die Blutgerinnung und ist am Knochenstoffwechsel wesentlich beteiligt. Vitamin K ist in (grünen) pflanzlichen Nahrungsmitteln vorhanden, Vitamin K2 wird von der Darmflora synthetisiert. Der Bedarf wird mit 65µg für Frauen und 80µg für Männer angegeben. Ein Mangel an Vitamin K ist äußerst selten, da dieses Vitamin sehr gut im Körper gespeichert werden kann. Da man mit der Nahrung eine kontinuierliche Versorgung gewährleistet, werden diese Reserven immer wieder nachgefüllt, so dass keine Unterversorgung entstehen kann. Einzig bei Säuglingen können Mangelerscheinungen auftreten. Diese sind jedoch nicht zu unterschätzen. Ein Mangel an Vitamin K kann bei Säuglingen zu Hirnblutungen führen, da die Blutgerinnung verlängert ist. Eine Vitamin K-Prophylaxe wird hier empfohlen. Eine Überversorgung mit Vitamin K tritt nicht auf. Vitamin K hat zudem auch keinerlei toxische Wirkung.
Alle Infos zum Vitamin K (Phyllochinon K1, Menachinon u. Farnochinon K2)
Redaktion
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