Zunächst wird der Patient über den Zahnverlust und die Hintergründe sowie seine Wünsche befragt. Soll es der festsitzende Zahnersatz sein oder tut es doch der herausnehmbare Ersatz? Auch Vorerkrankungen werden ebenso wie Medikamenteneinnahmen eingehend erörtert.
Dann erfolgt die Voruntersuchung, die Röntgen-Aufnahmen und auch Kieferabformungen einschließt. Auf den erstellten Gipsmodellen wird der Zahnersatz später eingeplant.
Nun folgt die professionelle Zahnreinigung. Auch erkrankte Zähne und Zahnfleisch müssen vor der Implantation behandelt werden. Besteht zu wenig Knochenmaterial im Implantatbereich, muss Vorarbeit geleistet werden. In diesem Fall wird eine künstliche Zahnwurzel eingesetzt. Die Einheilung beläuft sich in diesem Fall auf drei bis acht Monate, in denen die Stelle nicht belastet werden darf. Dann wird der Implantationspfosten eingesetzt und darauf die angefertigte Krone geschraubt.