Wenn Sie schon tiefer in der Erkrankung stecken, kann die stationäre oder ambulante psychotherapeutische Behandlung Hilfen aus der Krise bringen. Allerdings ist es gerade zum Beispiel für Mütter häufig schwierig, sich aus dem Alltag herauszuziehen, um die stationäre Behandlung wahrzunehmen.
Hier kann die Mutter- bzw. Vater-Kind-Kur eine Lösung sein. Die Kinder werden betreut und oftmals auch mitbehandelt, währen der Elternteil sich in therapeutische Behandlung begibt.
Die dreiwöchige Auszeit kann schon eine große Hilfe sein, um neue Kräfte zu tanken. Dazu wird in der Therapie ein angemessener Umgang mit stressigen Situationen vermittelt, damit sich nicht schon kurz nach der Behandlung ein Rückfall einstellt.
Ansprechpartner können Familienbüros in den größeren Städten sein, um die Eltern-Kind-Kur zu erreichen.