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    Home»Erste Hilfe»Kleine Verletzungen behandeln
    Erste Hilfe

    Kleine Verletzungen behandeln

    von RedaktionUpdated:14. Juni 20174 Minuten Lesezeit
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    Kleine Verletzungen behandeln
    © Africa Studio - Fotolia.com

    Egal ob Schürfwunden, kleine Schnitte, Prellungen oder blaue Flecken, kleine Verletzungen treten bei den meisten Menschen im Alltag immer wieder auf. Mit der Anwendung der richtigen Maßnahmen sind solche Blessuren im Allgemeinen kein größeres Problem und ebenso schnell wieder vergessen, wie sie auch aufgetreten sind.

    Inhaltsverzeichnis

    • 1 Hygiene ist eine wichtige Vorraussetzung
    • 2 Sofort zum Pflaster greifen?
    • 3 Prellungen kühlen
    • 4 Große Verletzungen
    • 5 Impfung gegen Tetanus

    Hygiene ist eine wichtige Vorraussetzung

    Generell ist bei jeder Art von Verletzung die Hygiene eine sehr wichtige Voraussetzung, um eine Heilung ohne weitere Komplikationen möglich zu machen. Nur unter möglichst keimfreien Bedingungen haben Bakterien und andere Krankheitserreger keine Chance, durch die Wunde in den Körper zu gelangen und für Entzündungen oder andere negative Folgen zu sorgen. So sollte man auch kleine Verletzungen möglichst umgehend desinfizieren oder zumindest auswaschen, wenn man kein Desinfektionsmittel zur Hand hat. Dies ist vor allem bei Verletzungen, die in einer Umgebung mit Schmutz und Staub entstehen besonders wichtig, denn hier sind die Anzahl der Keime und damit auch das Risiko von Komplikationen besonders hoch.

    Desinfektionsmittel für kleine Verletzungen bekommt man ebenso wie wirksame Wund- und Heilsalben für wenig Geld in jeder Apotheke. So ist es sinnvoll, auch eine kleine Verletzung möglichst umgehend zu desinfizieren und diese anschließend mit einer Heilsalbe zu behandeln. Auf diese Weise wird neben der Desinfektion auch die Wundheilung unterstützt und beschleunigt.

    Sofort zum Pflaster greifen?

    Bei kleineren Blessuren ist es zudem auch in vielen Fällen nicht unbedingt notwendig, ein Pflaster zu verwenden, da kleine Verletzungen in der Regel so schnell zuheilen, dass keine weitere Abdeckung erforderlich ist. Zudem wird so auch ein Trocknen der Wunden beschleunigt, vor allem wenn es sich um oberflächliche Verletzungen handelt, bei denen Lymphe austritt. Verletzungen, die an Stellen auftreten, welche besonders exponiert sind und bei denen die Wunden schnell wieder aufgehen können, sollten dagegen mit einem Pflaster geschützt werden.



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    Prellungen kühlen

    Prellungen und blaue Flecken sind normalerweise keine offenen Verletzungen, so dass hier keine Desinfektion nötig ist. Dagegen hilft die Kühlung solcher Blessuren mit Eis, kalten Gegenständen oder Kühlelementen aus dem Gefrierfach – je nachdem, was gerade greifbar ist. Bei der Verwendung der eisgekühlten Kühlelemente sollte man allerdings darauf achten, dass diese nicht direkt auf die Haut gelegt werden, da es sonst zu leichten Erfrierungen kommen kann. Generell sorgt eine Kühlung dafür, dass die Blessuren weniger schmerzhaft sind und dass auch die auftretenden Schwellungen kleiner ausfallen.

    Große Verletzungen

    Generell gilt für großflächigere Verletzungen, tiefe und stark blutende Wunden sowie auch starke Prellungen und große Blutergüsse, dass diese in professionelle medizinische Behandlung gehören. Vor allem bei größeren Wunden ist eine fachgerechte Versorgung sehr wichtig, da hier das Risiko von Infektionen und ernsteren Komplikationen sehr hoch ist, vor allem wenn keine professionelle Behandlung erfolgt.

    Impfung gegen Tetanus

    Neben einer richtigen Versorgung auch von kleineren Verletzungen gibt es noch einen weiteren Aspekt, welcher bei jeglicher Art von offenen Blessuren von elementarer Bedeutung ist. Dabei handelt es sich um die Impfung gegen Wundstarrkrampf, welcher in der Fachsprache auch als Tetanus bezeichnet wird. Tetanus ist eine durch Bakterien ausgelöste Erkrankung, die nach einer Infektion in den meisten Fällen tödlich endet. Die Tetanusbakterien befinden sich in einer abgekapselten Sporenform im Erdboden, sowie generell in Schmutz und Staub und können auch durch die kleinsten Verletzungen in den Blutkreislauf gelangen. Ist die infizierte Person nicht gegen Tetanus geimpft, dauert es meist nur einige Tage bis Wochen, bis sich die hoch gefährliche Erkrankung zeigt. Die Stoffwechselprodukte der Bakterien sind sehr giftig und führen zu den letztendlich tödlichen Symptomen. Diese bestehen vor allem aus sehr starken Verkrampfungen der Muskulatur, welche auch auf die Atemmuskeln übergreifen und letztendlich zu einem Atemstillstand führen können. Angesichts der schlechten Prognose des Wundstarrkrampfes sollte man immer auf einen ausreichenden Impfschutz gegen Tetanus achten. In der Regel hält dieser über einen Zeitraum von zehn Jahren an, bis er durch eine Auffrischung erneuert werden muss.

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