Eltern sollten sich beim ersten Kind ernsthaft überlegen, den blauen Dunst aufzugeben. Das Rauchen schädigt nämlich nicht nur den Raucher selbst – auch Passivraucher nehmen Schaden am Zigarettenqualm. Der Kinderorganismus ist dabei noch nicht ausgereift und reagiert auf die zahlreichen, in der Zigarette enthaltenen Gifte, besonders intensiv – und nimmt nachhaltige und irreparable Schäden an.
Kinder nehmen mehr Schadstoffe des Zigarettenrauchs auf bzw. nehmen diese in erhöhter Konzentration auf. Weil der Kinderorganismus besonders empfindlich auf Gifte aller Art reagiert, ist für Kinder der Rauch in der Wohnung der Eltern besonders schädlich. Wer glaubt, in der Küche zu rauchen reicht aus, irrt. Der Qualm und die Giftstoffe verteilen sich in Kleidung und Haaren und das Kind nimmt spätestens beim Schmusen mit den Eltern wieder indirekt Gifte auf.
Wenn Eltern sich das Rauchen ganz abgewöhnen können, mindern sie die Gesundheitsrisiken des Kindes und sind nebenher auch gutes Beispiel für ein rauchfreies Leben des Kindes, wenn es ins Teenageralter kommt.