Bei der Sonographie handelt es sich um ein medizinisches Verfahren, das mittels Ultraschallwellen zur Diagnosefindung eingesetzt wird. Der Schallkopf sendet Ultraschallwellen im Rahmen des sogenannten piezoelektrischen Verfahrens aus und die Konsistenz sowie die Struktur des untersuchten Gewebes sowie die inneren Organe senden Reflektionen als Echo zurück. Der Schallkopf registriert dieses zurückgesandte Echo des Gewebes, verstärkt die Signale und setzt sie dann in Bilder um.
Bei den Ultraschallwellen handelt es sich um mechanische und hochfrequente Schwingungen, die in einem Bereich von mehr als 20.000 Hz liegen und die somit für das menschliche Ohr nicht hörbar sind. Im Bereich der medizinischen und diagnostischen Anwendung liegen die Frequenzen im Bereich von einem bis 15 MHz und so können mit relativ hohen Frequenzen die oberflächlichen und mit wiederum niedrigen Frequenzen die tieferen Strukturen des Gewebes untersucht werden.
Die medizinischen Ultraschallabtaster verfügen über einen Wandler, der kurze Ultraschallwellen in den Körper leitet. Der Schallkopf dient bei dieser Untersuchung als Empfänger der zurückgesandten Echogeräusche.
Patienten haben durch die Untersuchung keine Nebenwirkungen zu befürchten und bedingt durch die ständig steigende Bildqualität der übermittelten Bilder hat sich diese Untersuchung zu einer der populärsten in der modernen Medizin entwickelt und ist inzwischen ein unverzichtbares Werkzeug der Medizin.