Sport ist in den Wechseljahren sowohl für die Knochen und die Muskulatur als auch gegen die Wechseljahrsbeschwerden ein preiswertes und natürliches Hilfsmittel. Wöchentlich zwei- bis dreimal 30 Minuten Schwimmen oder Radfahren können schon gute Hilfe bringen. Auch die optischen Nebenwirkungen der Wechseljahre, wie Gewebeerschlaffung oder Reduzierung der Muskulatur lassen sich mit Sport reduzieren.
Wichtig ist auch, dass der regelmäßig und moderat betriebene Sport der Osteoporose entgegenwirkt, die als eine der gefürchtesten Erkrankungen nach den Wechseljahren gilt. Die Knochen und die Muskulatur werden durch regelmäßig betriebenen Sport gestärkt und die Gefahr der Knochendichtereduzierung sinkt mit regelmäßig betriebenem Sport.
Optimal ist es, wenn Sport schon vor den Wechseljahren in den Alltag gehörte, denn nachweislich haben Frauen, die sportlich aktiv sind, mit Wechseljahrsbeschwerden deutlich weniger zu kämpfen als nicht aktive Frauen.