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    Home»Medizin»Geschwollene Lymphknoten & ein Warnsignal
    Medizin

    Geschwollene Lymphknoten & ein Warnsignal

    von RedaktionUpdated:21. April 20173 Minuten Lesezeit
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    Lymphknoten geschwollen
    © Dan Race - Fotolia.com

    Bestimmt haben Sie es schon einmal erlebt, dass im Zuge einer Erkältung die Lymphknoten an Ihrem Hals angeschwollen sind, oder dass Ihr Arzt bei einer Untersuchung Ihre Lymphknoten abgetastet hat. Die Lymphknoten gehören zum Lymphsystem, welches den menschlichen Körper ähnlich wie die Blutbahnen durchzieht und sich direkt unter der Haut befindet. Die Zellen in der Lymphflüssigkeit sind wie die Leukozyten auch weiße Blutkörperchen, die sich im Rahmen der körpereigenen Immunabwehr gegen Krankheitserreger wehren.

    Verschiedene Urachen für Lymphknotenschwellungen

    Wenn im Körper etwas nicht stimmt, schwellen die Lymphknoten aufgrund einer verstärkten Immunreaktion an. Dementsprechend sind angeschwollene Lymphknoten immer ein wichtiges Indiz für den Arzt, dass im Körper etwas nicht völlig in Ordnung ist. Diese Schwellungen lassen sich in vielen Fällen auf relativ harmlose Erkrankungen wie Erkältungen oder das Pfeiffersche Drüsenfieber zurückführen und gehen danach wieder zurück.

    Entzündlicher Vorgang oder schwerwiegendes Grundproblem?

    Geschwollene Lymphknoten sind in manchen Fällen auch ein Indiz für eine entzündliche Reaktion im Körper. In einem solchen Fall sind die Schwellungen beim Ertasten meistens schmerzhaft. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum einen oder mehrere geschwollene Lymphknoten an Ihrem Körper feststellen, sollten Sie dieses unbedingt von einem Arzt überprüfen lassen. Denn je länger die Schwellung von Lymphknoten andauert, desto ernster ist eine solche in den meisten Fällen auch zu nehmen.

    So lösen Tuberkulose, die Immunschwächekrankheit AIDS und verschiedene Krebserkrankungen ebenfalls häufig die Schwellung von Lymphknoten aus. Eine Krebsform, bei der die Lymphknoten besonders häufig geschwollen sind, ist der Lymphknotenkrebs Morbus Hodgin, bei dem es zu einer bösartigen Veränderung der Lymphzellen kommt. In der Regel sind die Lymphknoten bei dieser Erkrankung schmerzlos geschwollen und lassen sich bewegen. Die Patienten haben keine Schmerzen und auch andere Symptome treten erst in einem späteren Verlauf der Erkrankung auf. Doch die Früherkennung ist vor allem bei einer solch ernsten Erkrankung von großer Bedeutung, so dass Sie bei einem Verdacht keine Zeit verlieren sollten.

    Lesetipp:  Rückenschule: 5 einfache Tipps zur Stärkung der Rückengesundheit

    Eine genaue Diagnose ist wichtig

    Da es so viele Ursachen für eine Schwellung der Lymphknoten gibt, muss der untersuchende Arzt sehr genau und sorgfältig vorgehen, um die Ursache herauszufinden. In der Regel ist es für einen Mediziner kein Problem, angeschwollene Lymphknoten per Tastuntersuchung zu entdecken, was aber allein natürlich noch keine Diagnose möglich macht. Wenn der Verdacht auf eine möglicherweise bösartige Erkrankung besteht, wird dem Patienten im Allgemeinen eine Gewebeprobe aus dem geschwollenen Lymphknoten entnommen und im Labor auf bösartige Veränderungen untersucht.

    Behandlung ist ursacheabhängig

    Die Möglichkeiten einer Behandlung von geschwollenen Lymphknoten hängen von der eigentlichen Ursache der Schwellungen ab. Wenn diese zum Beispiel mit einer Erkältung in Verbindung stehen, so sollte eine Behandlung der Erkältungssymptome erfolgen. Bei einem Abklingen derselben schwellen dann auch die Lymphknoten wieder ab. Bestimmte homöopathische Arzneimittel können den Abschwellungsprozess unterstützen und auch beschleunigen. Wenn die Schwellung allerdings mit einer Krebserkrankung in Zusammenhang steht, muss eine geeignete Krebstherapie eingeleitet werden.

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