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    Home»Erste Hilfe»Was hilft gegen Sodbrennen?
    Erste Hilfe

    Was hilft gegen Sodbrennen?

    von RedaktionUpdated:28. Juni 20173 Minuten Lesezeit
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    Sodbrennen
    © Adiano - Fotolia.com

    Sodbrennen ist eine immer häufiger auftretende Krankheit. Die Betroffenen spüren einen brennenden Schmerz im Oberbauch sowie Rachen und werden von saurem Aufstoßen geplagt. Sowohl die Ernährung als auch Stress, Genussmittel oder Übergewicht können Auslöser dieser Symptomatik sein. Doch gibt es heute unterschiedliche Mittel, mit dessen Hilfe man gegen Sodbrennen vorgehen kann.

    Behandlung mit Medikamenten

    Bei seltenem und schwachem Sodbrennen können Hausmittel wie viel trinken, vor allem Kamillentee oder Milch, aber auch das Kauen von Kaugummi Linderung verschaffen.
    Tritt das Sodbrennen langanhaltend und gehäuft auf, so ist es allein mit Hausmitteln meist nicht mehr getan. Hier kann nur eine medikamentöse Behandlung gegen Sodbrennen den gewünschten Erfolg bringen. Es werden dabei drei Arten von Medikamenten unterschieden.



    Antazida, neutralisieren die Säure und helfen so gegen Sodbrennen. Der Vorteil ist, dass Antazida sehr schnell wirken. Der Nachteil ist jedoch, dass die Ursache des Sodbrennens, nämlich eine Säureüberproduktion, nicht bekämpft wird.

    Ein Medikament das die Ursache bekämpft sind sogenannte H2-Blocker. Diese hemmen die Hormone, die dafür zuständig sind die Säurepumpe in Gang zu setzten. Die Wirkung dieses Medikaments setzt dabei nicht sofort ein, sondern braucht etwas länger bis der Körper dies aufnimmt. Dafür wirken die H2-Blocker aber vergleichsweis lang. Der Nachteil ist jedoch, dass bei der Medikation mit H2-Blockern oft Nebenwirkungen auftreten. Deshalb werden diese nur noch selten von Ärzten eingesetzt.

    Es gibt jedoch ein weiteres Medikament, das die Ursache bekämpft und so gegen Sodbrennen vorgeht. Diese Medikamente werden als Protonenpumpenhemmer bezeichnet. Diese schränken ebenfalls die Produktion der Säurepumpe ein. Auch hier setzt die Wirkung erst nach einer gewissen Zeit ein, hält aber bis zu 24 Stunden an & deutlich länger als die H2-Blocker. Zu den Protonenpumpenhemmern zählt beispielsweise der Wirkstoff Omeprazol.

    Lesetipp:  Kardamom Wirkung bei Blähungen, Sodbrennen und Mundgeruch

    Zusätzlich zur medikamentösen Behandlung sollte man jedoch versuchen, die Ursache für das Sodbrennen zu ermitteln und gegebenenfalls abzustellen. Siehe hierzu auch medhost Gesundheit Gesundheitsportal und Lexikon von A bis Z.

    Folgeerkrankungen durch Sodbrennen

    Sodbrennen kann auch Folgeerscheinungen mit sich bringen. Denn die Magensäure greift nicht nur die Speiseröhre, sondern auch die Mundhöhle und Zähne an.

    Durch die Säure verändert sich der pH-Wert im Mund. Dadurch wird das Zahnfleisch gereizt und kann sich schnell entzünden. Hier ist langfristig nur Besserung möglich, wenn die Ursache, also das Sodbrennen bekämpft wird.
    Viel schlimmer ist jedoch, dass die Magensäure ebenfalls die Zähne angreift. Diese schwächt den Zahnschmelz, der dann beim Zähneputzen oder beim Kauen immer mehr abgenutzt wird. Dieser Zahnschmelz, der eine schützende Funktion innehat, ist dann für immer verloren, da er sich nicht nachbildet. Ist der Zahnschmelz angegriffen, kommt es leichter zu Karies und Fehlstellungen der Zähne. Um solche Schäden zu vermeiden, gilt es besonders auf die Zahnhygiene achtzugeben. Jedoch muss auch hier die Ursache für den Zahnschmelzabbau beseitigt werden.

    Es ist also sehr wichtig die Ursache von Sodbrennen zu bekämpfen, um so Folgeschäden zu vermeiden. Dies ist am besten mit den geeigneten Medikamenten und einer Umstellung der Lebensweise möglich.

    Reflux Sodbrennen
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