Die Wirkungen der Asanas
Die Asanas des Hatha-Yoga halten vor allem körperlich fit. Streck- und Dehnübungen regen den Kreislauf an, kräftigen die Muskulatur und machen den Körper flexibel. Aber nicht nur das.
Verschiedene Übungen verstärken die Durchblutung des Gehirns und der Organe. Andere verbessern den Gleichgewichtssinn und regen die Arbeit der endokrinen Drüsen, also der Hormondrüsen an.
Viele Übungen dienen auch dazu, die Entschlackung des Körpers zu optimieren, indem sie entweder die Verdauung positiv beeinflussen oder über vertiefte Atmung die Entgiftung des Körpers über die Lunge fördern.
Da viele Asanas sehr kontrollierte Bewegungsabläufe sind, fördern sie die Konzentrationsfähigkeit und das Abschalten von Alltagssorgen. Dadurch und durch Entgiftung und die verbesserte Versorgung aller Körperregionen mit Blut und Sauerstoff kräftigen sie auch das Nervensystem. Die Asanas wirken also auf alle Körpersysteme positiv ein.
Die Wirkungen von Pranayama
Die Atemübungen des Pranayama versorgen Körper und Gehirn reichlich mit Sauerstoff. Die Lunge wird bis ins letzte Lungebläschen gelüftet, das beugt Erkrankungen der Atemwege vor.
Die Wirkungen von Pratyahara, Dharana und Dhyana
Diese Meditations- und Konzentrationsübungen beruhigen den Geist. Sie helfen, Stress abzubauen und eine tiefe innere Balance und Ausgeglichenheit zu entwickeln.