Yogilates ist eine relativ junge Disziplin im Fitness-Bereich. Der zertifizierte Pilates-Lehrer und begeisterte Yoga-Anhänger Jonathan Urla entwickelte die Yogilates-Methode 1997. Optimale Fitness und Gesundheit soll entwickeln, wer mindestens dreimal pro Woche Yogilates trainiert.
Im Yogilates sind Übungen aus dem Hatha-Yoga mit Einheiten aus dem Pilates-Training kombiniert zu einer fließenden Übungsabfolge, die den ganzen Körper gleichmäßig beansprucht.
Die Verbindung von Yoga und Pilates liegt nahe: hat doch schon der ‚Erfinder’ des Pilates, Joseph Hubertus Pilates aus Mönchengladbach, sich intensiv mit Yoga und Zen-Meditation beschäftigt.
Das Ganzkörpertraining kombiniert in fließenden Abläufen Yoga-Atemtechniken mit Dehn- und Kraftübungen. Diese Übungen führen insgesamt zu einer verbesserten Körperwahrnehmung und besseren Koordination; außerdem kräftigen sie die (meist vernachlässigte) Tiefenmuskulatur.
Was braucht man für Yogilates?
Um Yogilates-Übungen zu machen, braucht man nicht viel Equipment:
- lockere Kleidung: Tragen Sie lockere, bequeme Kleidung, in der Sie frei atmen und sich bewegen können. Legen Sie allen Schmuck ab und ziehen Sie Schuhe und Socken aus – die vermindern das Gefühl in den Füßen.
- Yogamatte, gerolltes Handtuch, festes Kissen: Übungen auf dem harten Boden können unbequem werden. Eine Yogamatte schützt Ihren Rücken. Das gerollte Handtuch legt man für manche Übungen unter den Nacken, das Kissen
- Last but not least: genug Platz
Positive Auswirkungen von Yogilates:
- Entwicklung schlanker, kräftiger Muskeln
- Kräftigung der tiefliegenden Muskulaturschichten
- Verbesserte Koordination
- Verbesserte Bewegungskontrolle – die Bewegungen kommen aus der Mitte, dem Powerhouse