Bei der Auskultation ist die im Volksmund als „Abhorchen“ bezeichnete Untersuchung gemeint. Sämtliche Töne und Geräusche im Körper können mit dem Stethoskop vom Mediziner gehört werden. Während die ursprüngliche Art der Auskultation von Medizinern mit dem bloßen Ohr auf dem Körper durchgeführt wurde, war es im Jahr 1819 das Stethoskop, das von einem Erfinder namens Laennec ausgearbeitet wurde.
Dieses hatte damals die Ausformung eines Rohres, denn aus sittlichen Gründen durfte sich der Mediziner nur so nah wie unbedingt erforderlich seinem Patienten nähern. Das Hörrohr sorgte für diese erforderliche Distanz und wurde inzwischen durch das heute bekannte Stethoskop ersetzt, das praktisch zu jeder gründlichen Untersuchung beim Arzt dazugehört.