Die Behandlungsansätze der Schuppenflechte variieren und richten sich nach der Ausprägung und der Schwere der Erkrankung beim einzelnen Patienten. Die traditionellen Therapien werden mit Salben und Lichttherapien durchgeführt.
Bei schweren Erkrankungen ist eine medikamentöse Therapie erforderlich und hier haben sich in den letzten Jahren große Fortschritte in der Behandlung ergeben. Nicht zuletzt deshalb, weil das Verständnis für die Erkrankung und deren Prozesse gewachsen ist und weil große Fortschritte in der Biotechnologie und der Molekularbiologie erzielt wurden. Betroffene können also auch bei schweren Krankheitsverläufen der Erkrankung Hoffnung schöpfen.
Wichtig ist die richtige Hautpflege als Basisbehandlung der Schuppenflechte. Besonders fetthaltige Ölbäder und Duschöle sowie Fettsalben und fettige Creme können die hauteigene Schutzfunktion unterstützen. Gern werden auch Wirkstoffe wie Harnstoff, Glycerin oder auch Hyaluronsäure verwendet, um die empfindliche und erkrankte Haut gegen Austrocknung zu schützen.