Die Borg-Skala kann helfen, das Anstrengungsempfinden, das individuell ist, festzulegen. Hier wird die zu testende Person dazu angehalten, die aktuelle Belastung auf einer Skala von 6 bis 20 festzulegen. Die aktuelle subjektiv empfundene Atemnot wird in die Bewertung des Probanten so gut wie möglich mit einbezogen.
Parallel dazu wird der Puls gezählt. Der Borgwert multipliziert mit 10 ergibt in etwa den gemessenen Pulswert. Mit dieser Maßnahme kann ohne großen Aufwand an Messgeräten die Sauerstoffaufnahme sowie der aktuelle Laktatwert und damit der Trainingszustand recht gut eingeschätzt werden.