Das Ebola Fieber gehört zu den schlimmsten Infektionskrankheiten weltweit und wir durch den Ebola-Virus ausgelöst. Das Ebola-Fieber gehört zur Gruppe der Hämoorhagischen Fieber wie Gelbfieber, Dengue-Fieber und Marburg Fieber.
Symptome bei Ebola-Fieber
Das Ebola Fieber zeigt bei intensiven Krankheitsverläufen eine verstärkte Blutungsneigung beim Menschen, insbesondere in den Schleimhäuten. Von den Blutungen können aber auch die Augen als auch der Mund und der Magen-Darm-Trakt, sowie alle anderen Organe mit Schleimhäuten betroffen sein.
Aber auch
- Gelenkschmerzen
- Kopfschmerzen
- Trockener Husten
- Übelkeit und Erbrechen
können Symptome für Ebola-Fieber sein.
Übertragung von Ebola Fieber
In den 1970er Jahren war das Ebola Fieber auf das damalige Zaire, die heutige Republik Kongo, sowie den Südsudan als erste Orte mit Infizierten beschränkt. Inzwischen sind weltweit Fälle in Gabun, der Republik Kongo, in Uganda, der Elfenbeinküste sowie im Sudan zu verzeichnen.
Die Übertragung erfolgt über Körperflüssigkeiten, speziell Blut. Da der Übertragungsweg nur auf direktem Wege verläuft, ist das Risiko der Infizierung für Mediziner und Pflegepersonal sehr hoch. Touristen können sich infizieren, wenn eine Behandlungsmaßnahme erfolgt, die in die Blutbahn eingebracht wird. Aber auch eine – wenn auch geringe – Infektionsgefahr ist durch die Tröpfcheninfektion gegeben. Hier sollte in Risikogebieten der direkte Kontakt mit Menschen, sowie der Aufenthalt in großen Menschenmengen vermieden werden. Eine Übertragung durch die Mücken findet nicht statt. Reservoirträger der Viren sind vor allem Fledermäuse und Nagetiere.
Ebola-Fieber – Diagnose und Therapie
Die Diagnose kann ausschließlich über ein auf Tropenkrankheiten spezialisiertes Viruslabor erfolgen, wenn aufgrund des Verdachts der Erkrankung eine Untersuchung durchgeführt wird.
Bisher gibt es gegen die Viren keine erfolgreiche Medikation. Nur optimale Pflege für den lebensbedrohlich Erkrankten unter strenger Isolierung sowie höchsten Sicherheitsvorkehrungen für Ärzte und Pflegepersonal sind derzeit mögliche Behandlungsmaßnahmen.
Schutzmaßnahmen vor Ebola Viren
Generell konnte die Verbreitung der Ebola Viren stärker eingeschränkt werden, als zunächst bei den ersten Krankheitsfällen in den 1970er Jahren vermutet. Vorteilhaft ist hier der relativ schwierige Übertragungsweg der Viren, denn nur enger Direktkontakt mit Erkrankten führt zu einer Infektion. Dabei reicht aber auch der Körperkontakt mit Infizierten für die Übertragung aus und auch die gemeinsame Benutzung von Hygieneartikeln, Essbesteck oder Trinkgefäßen kann für eine Infektion ausreichen. Reisende müssen hier in betroffenen Regionen besondere Vorsichtsmaßnahmen walten lassen.