Leistungsfähigkeit oder Fitness wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. So sind es der Körperbau, die Konstitution, die Größe, das Gewicht, die Muskelkraft, die Ausdauer, der aktuelle Trainingszustand des Herzens, der Kreislauf, die Atmung und auch der Stoffwechsel mit dem Wasser-Elektrolyt-Haushalt sowie die Temperaturregulation des Körpers, die in ihrer Gemeinsamkeit die Fitness des Körpers bestimmen.
Nicht unerheblich sind auch das Nervensystem sowie die Psyche und die derzeitige Lebenssituation, die sich durch Angst, Krankheit und Stress sowie Medikamenteneinnahme in großem Einfluss auf die Fitness auswirken.
Zudem ist das Untersuchungsspektrum für die Fitnessmessung sehr variabel und hier hängen die Untersuchungen von dem Ziel der Untersuchung ab. Wird ein Leistungssportler auf ein neues Training eingestellt, sind andere Untersuchungen mit größerem Aufwand erforderlich, als wenn eine gesunde Person lediglich rein informativ ihren Fitnesszustand klären möchte.
Bei Kranken kann die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die Erkrankung geprüft werden und auch die Wirksamkeit einer Therapie kann mittels Fitnesstest ermittelt werden.
Zudem gehört die Ermittlung der Fitness auch in die Sportmedizin als auch in den Bereich der Rehabilitation und der Prävention.