Weil der äußere Eindruck eines männlichen Körpers für die Frauen starke Folgen im psychischen Bereich hat, wird die Krankheit sehr ernst genommen und entsprechend von Medizinern behandelt. Die seelischen Narben, die sich aus der Krankheit ergeben, sollten nicht unterschätzt werden. Daher sollten Mütter, wenn sie den Hirsutismus an ihren Töchtern feststellen, umgehend den Arzt um Hilfe bitten, damit das Kind eine schnelle Behandlung und somit eine unbeschwerte Entwicklung erfährt.
Wichtig ist zunächst die komplette Entfernung der ungewünschten Körperhaare. Hier sind die Methoden vielfältig und die Auswahl hängt vom Hauttyp und auch der Empfindlichkeit der Patientin ab. Auch der Geldbeutel spielt eine Rolle, denn die Haarentfernungsmethoden unterscheiden sich auch im finanziellen Aufwand. Kosmetikerin oder Hautarzt können Ansprechpartner für eine umfassende Beratung hinsichtlich der Haarentfernung sein.
Die Haarentfernung mit Wachs hat sich zwar als etwas schmerzhaft, dafür langanhaltender als die Rasur erwiesen. Dünne und weiche Haare können auch gebleicht werden. Bei der Laser-Epilation, die in professionellen Studios durchgeführt wird, ist die Zerstörung der Haarwurzel das Ziel und diese wird mit einem kleinen, kaum spürbaren, Stromstoß erreicht.