Grundsätzlich gilt inzwischen jeder zweite Bundesbürger als übergewichtig. Für Experten ist klar, dass nicht nur die Diabetes und der Bluthochdruck sowie die Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch ein Übergewicht Vorschub erhalten, auch das Brustkrebsrisiko steigt mit höherem Fettanteil im Körper.
Das Übergewicht hat dabei im Zusammenhang speziell mit dem Fettgewebe einen wesentlichen Einfluss auf das Brustkrebsrisiko, denn auch in diesem werden die Östrogene, welche die weiblichen Sexualhormone sind, gebildet. Und genau diese Östrogene haben im Hinblick auf das Brustkrebsrisiko einen erheblichen Anteil.
Eine fettarm gestaltete Ernährung, die mit viel Gemüse und Obst sowie Salaten und zahlreichen Vollkornprodukten gestaltet wird, mindert nicht nur das Körpergewicht, sondern bedingt durch die Reduzierung des Körperfettanteils somit gerade bei Frauen das Brustkrebsrisiko. Viele Vitamine und Mineralstoffe in der Ernährung sorgen zudem für eine sinnvolle Unterstützung des Immunsystems.
Das Immunsystem ist mit einer guten und hochwertigen Ernährung in der Lage, sowohl die Bildung als auch die Vermehrung der Krebszellen zu verhindern. Bedingt durch eine sinkende Aktivität des Immunsystems im Alter ist das Brustkrebsrisiko so also mit zunehmendem Alter steigend. Gerade mit steigendem Alter können schlechte Ernährungsgewohnheiten gemeinsam mit der Summe der im bisherigen Leben aus der Umwelt aufgenommener Schadstoffe eine Brustkrebserkrankung begünstigen.
Brustkrebs Symptome erkennen, Therapie und Nachsorgeplan
Brustkrebs ist ein großer Angstfakto bei Frauen. Was Sie selbst tun können, um die Symptome für Brustkrebs zu erkennen und welche Therapiemöglichkeiten die Medizin bietet, erfahren Sie hier.
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