Sport steigert den Grundumsatz an Energie im Körper. Somit lässt sich durch sportliche Betätigung das Übergewicht reduzieren bzw. das gesunde Körpergewicht halten. Mit sinkendem Fettanteil im Körper sinkt auch die Menge an Östrogenen und so bildet regelmäßiger moderater Sport einen wichtigen Meilenstein in der Brustkrebsprophylaxe.
Gleichzeitig kann der Körper durch eine bessere Durchblutung mehr wertvolle Substanzen aus der gesunden und abwechslungsreichen Ernährung über die Blutbahn in die Zellen verteilen.
Sport hat für Frauen einen weiteren Vorteil, denn regelmäßige körperliche Aktivität bewirkt eine Verlängerung des weiblichen menstruellen Zyklus, was wiederum ein Krebsrisiko verringert.
Das Immunsystem erhält durch den Sport großen Auftrieb, weil die sogenannten Fresszellen, die in der Medizin als Makrophagen bezeichnet werden, deutlichen Anstieg im Körper erfahren. Diese Gesundheitspolizei ist damit aufmerksamer für Krebszellen und deren Zerstörung. Auch die sogenannten T-Killerzellen können im Körper bedingt durch regelmäßige sportliche Betätigung aktiver gegen die Krebszellen vorgehen.
Viel Sport muss es nicht sein, um diese positiven Wirkungen zur Reduzierung des Brustkrebsrisikos zu erzielen. Je nach Alter und Leistungsstatus kann ein Training von dreimal wöchentlich 40 Minuten schon ausreichend sein, um diese positiven Wirkungen zu erzielen. Täglich 30 bis 40 Minuten Sport optimieren die Vorsorge, die aus der körperlichen Betätigung resultiert.
Brustkrebs Symptome erkennen, Therapie und Nachsorgeplan
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