Vorweg muss gesagt werden, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, in das Dampfgaren einzusteigen. Und wirklich kostenintensiv muss die Umstellung der Garmethode auch nicht sein. Für den Anfang reicht ein Dampfeinsatz aus Edelstahl, der in jeden handelsüblichen Topf gestellt werden kann. In den wird das Lebensmittel – zum Beispiel das Gemüse – eingefüllt. Ein wenig Wasser dazu, dass sich unter dem Dampfeinsatz sammelt und ein gutschließender Deckel, der dem Erhalt der Flüssigkeit dient – los kann es gehen mit dem Dampfgaren. Diese Einsätze sind für rund 20 Euro in Haushaltswarenabteilungen zu finden. Die Einsätze sind größenverstellbar und können somit in unterschiedlichen Töpfen verwendet werden. Wichtig ist eben nur, dass der Topfdeckel gut schließt.
Für feingeschnittenes Gemüse ist besonders ein Bambuskorb geeignet. Diesen bekommt man für wenige Euro im Asia-Laden.
Wenn der Braten gemeinsam mit dem Gemüse im Backofen gegart werden soll, sind hierfür die Dampfgarbeutel im Handel erhältlich, die mit den Lebensmitten befüllt, verschlossen und in den Ofen gegeben werden. In vielen Haushalten sind Tontöpfe, wie zum Beispiel der Römertopf, schon vorhanden. Auch diese Töpfe eigenen sich fürs Dampfgaren hervorragend.