Die Prämenopause trifft Frauen zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr. Hier nimmt die Produktion des Gelbkörperhormons ab. So können sich die Zeiträume zwischen den einzelnen Periodenblutungen verkürzen, allerdings ist die Periode trotzdem weiter regelmäßig zu verzeichnen. Durch erhöhten Östrogenspiegel fällt die Blutung häufig intensiver und auch länger aus.
Die Perimenopause dauert über sechs bis etwa sieben Jahre. In dieser Zeit stellen sich im Zyklus Unregelmäßigkeiten ein und letztlich bleibt die Regelblutung völlig aus. Durch ein schwankendes Verhältnis zwischen Progesteron und Östrogenen empfinden Frauen die als typisch beschriebenen Symptome wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Herzrasen oder auch erhöhte Nervosität.
Die Postmenopause startet ein Jahr nach der letzten Periode und diese Phase hält so lange an, bis sich der Hormonspiegel wieder im Gleichgewicht befindet. In dieser Phase lassen die klimakterischen Beschwerden wieder nach. Die Dauer der Postmenopause ist bei den Frauen unterschiedlich lang und hier wird das Ende auch sehr subjektiv empfunden, das heißt, dass einige Frauen deutliche Verbesserungen des Befindens erleben, andere hingegen diese Phase kaum spüren.