Die diskrete Erste Hilfe aus dem Sexshop oder dem Internet ist bei einer Potenzstörung keine Lösung, denn die Erektionsstörung ist im medizinischen Bereich lediglich die Spitze des Eisberges und hier muss in der Tiefe behandelt werden.
Die Ursachenfindung bei der Potenzstörung ist wichtiger Aspekt für die erfolgreiche Behandlung. Eine medikamentöse Therapie muss immer vom Mediziner begleitet werden und Wundermittel aus der Werbung bieten hier keine Hilfe, können sogar gefährliche Nebenwirkungen beherbergen. Oftmals ist es aber leider so, dass die verordneten Medikamente nicht von der Krankenkasse bezahlt werden. Trotzdem sollte nicht auf ausländische Präparate aus dem Ausland ausgewichen werden.
Die Behandlung der erektilen Dysfunktion kann medikamentös oder auch mit mechanischen Hilfsmitteln sowie auch durch eine Gefäßoperation erfolgen. Auch die Implantation von Penisprothesen gehört zu den Therapieformen, die allerdings seltener Anwendung finden.
Wichtig ist aber zunächst, die Ursache für die erektile Dysfunktion zu finden und diese zunächst zu behandeln. Hier sind verschiedene Medikamente erhältlich, die die Standfestigkeit unterstützen und allen seriösen Produkten gemeinsam ist, dass sie verschreibungspflichtig sind.
Die medikamentöse Behandlung kann von Tabletten bis hin zu Pflastern reichen, die auf die Haut aufgeklebt werden und hier entscheidet der behandelnde Arzt mit dem Betroffenen gemeinsam die sinnvollste Darreichungsform.
Mechanische Hilfsmittel können beispielsweise Vakuumpumpen sein, die eine Erektion gezielt unterstützen. Auch ein Penisring findet Anwendung, wenn die Erektion auf dem natürlichen Weg noch ausreichend vorhanden ist, um mit diesem zu arbeiten. In diesem Fall muss der Penis aber noch selbst erigieren und der Penisring übernimmt die Aufgabe, die Erektion einfach länger zu halten.
Chirurgische Eingriffe oder auch Implantate kommen dann zum Einsatz, wenn die Schwellkörper nicht mehr mit genug Blut versorgt werden, um eine ausreichende Erektion zu erzielen. Die Operation ist nicht ganz einfach und wird deshalb nur in Ausnahmefällen durchgeführt. Gleiches gilt auch für den Fall, dass ein Schwellkörper-Implantat gesetzt wird. Auch hier wird die Operation nur im Ausnahmefall durchgeführt, denn die bei der OP zerstörten Schwellkörper können nicht mehr ersetzt werden.
Die beiden letztgenannten Maßnahmen finden nur dann Anwendung, wenn der Patient erfolglos austherapiert ist und andere Maßnahmen auch langfristig keinen Erfolg erzielen konnten.
Im Regelfall reicht bei den meisten Männern die Behandlung der auslösenden Erkrankung oder aber eine darüber hinausgehende gezielte medikamentöse Therapie, um die Erektion wieder ausreichend zu erzielen.
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