Wenn die Füße die falsche oder mangelhafte Pflege erfahren, dann macht sich das oftmals in Problemen bemerkbar. Geschwollene Füße, die jucken oder brennen oder auch zu verschiedenen Jahreszeiten stark anschwellen, sind nur einige der Faktoren, die das Laufen erschweren. Weiterhin sind die Folgen oftmals Blasen und Druckstellen und auch Fußpilz hat an schlecht gepflegten Füßen beste Bedingungen, um zu gedeihen. Reißt die Haut aufgrund der vorherigen Probleme dann auch noch ein, können Infektionen und offene, schlecht heilende, Wunden die weiteren Folgen sein.
Fußprobleme bei Diabetes
Besonders stark betroffen sind Menschen, die eine Diabetes haben. Sie neigen dann eher zu trockenen und schuppigen Füßen. Das sind bei Diabetikern aber noch die Begleiterscheinungen der Erkrankung, die die geringsten Probleme ausmachen. Viel schlimmer ist es für den Diabetiker, wenn die schlechte Einstellung des Blutzuckerspiegels oder die jahrelang nicht erkannte Diabetes dann Nervenerkrankungen an den Füßen nach sich ziehen. Hier werden Verletzungen und Wärme- sowie Kältereize nicht mehr in ausreichendem Maße wahrgenommen. Schon kleinste Risse können sich aufgrund eines hohen Zuckerspiegels dann zu einem echten Problem auswachsen, denn selbst kleinste Verletzungen der Haut können sich infizieren.
Fußprobleme bei Rheuma und Übergewicht
Fußprobleme können aber auch aus anderen Erkrankungen heraus resultieren. Übergewicht und Rheuma sowie auch Venenerkrankungen können die Fußgesundheit beeinträchtigen. Aber auch ohne Vorerkrankungen weist inzwischen jeder zweite Erwachsene in Deutschland einen Fußpilz auf. Dieser muss immer sofort behandelt werden, damit eine Ausbreitung auf den Zehennagel ausbleibt.
Falsches Schuhwerk und Fehlbelastung
Auch falsches Schuhwerk kann zu Fehlbelastungen und damit letztlich zu Fuß- und Zehenfehlstellungen führen. Zu enge Schuhe gehen dagegen oftmals zusätzlich – noch mit Druckstellen, Hornhautbildungen, Hühneraugen sowie schmerzenden Füßen und Blasen einher.