Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt ist absolute Eile im Hinblick auf Diagnose und medizinische Versorgung gegeben. Werden Patienten direkt innerhalb der lebensbedrohlichen Situation in eine Klinik gebracht, so sind immer noch Todesfallraten von 15 bis 30 Prozent trotz intensiver medizinischer Betreuung gegeben. Von den Patienten, die den Herzinfarkt letztlich überleben, versterben rund drei Prozent jährlich an nachfolgenden Komplikationen. Die Zahlen zeigen, wie wichtig die sofortige medizinische Betreuung und die richtige Diagnosestellung sind.
Auch wenn im Volksmund die Stresssituationen als die Auslöser für den Herzinfarkt genannt werden, zeigt die Diagnostik, dass die meisten Herzinfarkte in Ruhe- und Entspannungssituationen auftreten. Die Diagnose Herzinfarkt kann also bei bestimmten auftretenden – wie den genannten – Symptomen lediglich durch EKG oder Bluttest erfolgen. Durchblutungsstörungen und Herzinfarkt haben nämlich fließende Verläufe, die nur mit medizinischen Tests unterschieden werden können.
Herzinfarkt Diagnose – EKG
Die Diagnose beim EKG zeigt klassische Veränderungen, die sich sowohl in der Vorder- und Hinterwand des Herzens oder auch in dessen Seitenwand nachweisen lassen.
Herzinfarkt Diagnose – Bluttest
Der Bluttest wiederum zeigt dann das Stadium und die Ausmaße des Herzinfarktes auf. Für die Behandlung des Herzinfarktes ist es von großer Bedeutung, das Stadium des Herzinfarktes zu erkennen. Im frühen Stadium des Herzinfarktes können beste Vorbeugungsmaßnahmen für schwerere Verläufe des Herzinfarktes erfolgen.