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    Home»Erste Hilfe»Leberfleck schmerzt – Wann zum Arzt gehen?
    Erste Hilfe

    Leberfleck schmerzt – Wann zum Arzt gehen?

    von RedaktionUpdated:27. Juli 20174 Minuten Lesezeit
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    Leberfleck schmerzt
    © M.Dörr & M.Frommherz - Fotolia.com

    Bei Frauen wie Marilyn Monroe oder Cindy Crawford wurden sie zum Markenzeichen, andere hingegen sehen sie als Makel an. Ob nun so oder so, jeder sollte seine Leberflecken beobachten, denn obwohl sie immer als harmlos beschrieben werden, geht von ihnen eine große Gefahr aus: Hautkrebs.

    Wie viele Leberflecken ein Mensch hat, das ist einerseits genetisch festgelegt und andererseits von verschiedenen Faktoren wie z.B. der UV-Strahlung abhängig. Der eine ist deshalb übersät von Leberflecken und der andere hat fast gar keine. Besonders auffällig ist, dass sich Leberflecken vermehren, wenn Frauen schwanger sind. Dann nämlich kommt es zu einer hormonellen Umstellung und genau diese kann die Entstehung von den kleinen braunen Flecken begünstigen. Doch egal, ob viele oder wenige Leberflecken & wenn einer von ihnen schmerzt oder andere Auffälligkeiten aufweist, muss er untersucht werden.

    Was sind Leberflecken eigentlich?

    Bei Leberflecken handelt es sich um gutartig, pigmentierte Hautstelle, die sowohl angeboren sein als auch mit der Zeit erworben werden können. Sie unterschieden sich dabei in der Anzahl der pigmentierten Zellen und in der Schicht, in der diese Zellen in der Haut liegen. Zudem können sie vollkommen unterschiedlich aussehen: entweder sind sie flach, bilden ein kleines Knötchen, sind glatt oder rau, bläulich, hellbraun, dunkelbraun oder gar schwarz. Doch eines haben sie normalerweise alle gemeinsam: die sind harmlos.



    Übrigens:
    Den Begriff „Leberfleck“ tragen die bräunlichen Hautstellen nicht, weil die Leber Schuld an deren Entstehung ist. Das Wort stammt vom medizinischen Ausdruck „Macula hepatica“ ab. Lediglich wegen ihrer bräunlich-leberähnlichen Farbe, werden die Male Leberflecke genannt.

    Wann sollte man zum Arzt gehen?

    Obwohl sie eigentlich harmlos sind, besteht für eine Personengruppe von Natur aus schon ein erhöhtes Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Gemeint sind Menschen, die übersät von Leberflecken sind. Sie sollten sich deshalb regelmäßig untersuchen lassen.

    Lesetipp:  Blutspenden – Die 14 wichtigsten Fragen und Antworten

    Wenn Sie selbst normal viele Leberflecken besitzen, aber sich nicht sicher sind, ob sich einer dieser gefährlich verändert hat, dann halten Sie sich an die ABCDE-Regel. Trifft einer dieser Merkmale zu, dann sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen:

    ➤ A wie Asymmetrie:
    Eigentlich ist ein Leberfleck oval oder rund. Verändert er jedoch seine Form oder wächst er ungleichmäßig, sollte er untersucht werden.

    ➤ B wie Begrenzung:
    Wie sieht der Leberfleck aus? Ausgefranst, verwaschen oder unregelmäßig begrenzt? Dann ab zum Hautarzt!

    ➤ C wie Color (Farbe):
    Leberflecken sind in der Regel immer einfarbig. Vermischen sich also verschiedene Farbtöne, könnte das ein Hinweis auf ein Melanom sein.

    ➤ D wie Durchmesser:
    Wenn einer Ihrer Leberflecke größer als 4 Millimeter ist, sollten Sie diesen vorsorglich untersuchen lassen.

    ➤ E wie Erhabenheit:
    Ihr Leberfleck war sonst flach, aber nun wächst er in die Höhe oder bekommt eine Kruste? Dann ab zum Dermatologen!

    Einen Hautarzt sollten Sie übrigens auch dann aufsuchen, wenn ein Leberfleck juckt, nässt, blutet oder sich entzündet.

    Unser Tipp: gehen Sie regelmäßig zum Haut-Screening!

    Als Laien können wir nicht selbst erkennen, ob eine Hautveränderung auffällig ist oder nicht. Deshalb bieten die meisten Krankenkassen ein so genanntes Haut-Screening an. Dabei hanelt es sich um eine Untersuchung, bei der ein Dermatologe mit einer Lupe von Kopf bis Fuß alle Hautstellen auf Auffälligkeiten besichtigt (Genaueres darüber auf mylifes.de). Gehen Sie dort regelmäßig hin, kann der Dermatologe rechtzeitig erkennen, ob ein auffälliger Leberfleck vorliegt, und diesen dann per Gewebeprobe untersuchen lassen. So lassen sich dann bösartige Hauterkrankungen frühzeitig behandeln.

    Sie müssen für diese Untersuchung auch nicht einmal etwas bezahlen. Seit dem 1. Juli 2008 haben nämlich alle gesetzlich Versicherten über 35 Jahre alle 2 Jahre Anspruch auf diese Hautkrebsfrüherkennungsuntersuchung (Lesetipp: Check up 35 Untersuchung & Was wird gemacht?).

    Lesetipp:  Herpes behandeln

    Das können Sie selbst tun

    Zwar können Sie gegen die Erbanlagen zur Entstehung von Leberflecken nichts unternehmen, dafür können Sie die Entartung von diesen aber vorbeugen, indem Sie:

    • übermäßige Sonnenbäder vermeiden
    • im Sommer immer Sonnencreme auftragen
    • Ihre Haut gut mit Kleidung bedecken
    • sich selbst regelmäßig auf veränderte Leberflecke untersuchen

    Auch wenn sich Leberflecke verändern können, heißt das nicht sofort, dass Sie an Hautkrebs erkrankt sind (Patientenratgeber zum Thema Hautkrebs finden Sie auf Krebsgesellschaft.de). Also machen Sie sich nicht gleich verrückt, sondern gehen Sie zum Hautarzt und lassen Sie sich untersuchen.

    leberfleck rosazea
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