Der Potenzstörung auf die Spur zu kommen, bringt einige Untersuchungen mit sich. Der Betroffene muss hierfür nicht nur die Scham überwinden, einen Arzt aufzusuchen, sondern auch darauf gefasst sein, dass sehr persönliche und intime Frage erforderlich sind, um eine genaue Diagnose zu ermöglichen. Sowohl das Sexleben als auch die Partnerschaft, der Alltag im Beruf und auch die Freizeit werden vom Mediziner genau unter die Lupe genommen und der jeweilige Lebenspartner sollte günstigstenfalls in die Beratung und auch die Behandlung mit einbezogen werden.
Die körperliche Untersuchung bringt ein Abtasten von Penis und Hoden mit sich, dazu wird der Blutdruck kontrolliert und auch Blut- und Urinuntersuchungen sind für eine umfassende Diagnose erforderlich. Die Hormonstatusbestimmung kann abklären, ob eine hormonelle Störung für die Potenzstörung verantwortlich ist.
Weil bei gesunden Männern in Tiefschlafphasen regelmäßig Erektionen auftauchen, werden hier mit Messgeräten, den sogenannten Tumeszenzmessungen, die Erektionen in der Nacht geprüft.
Die Ultraschalluntersuchung wird eingesetzt, um organische Ursachen herauszufinden. Diese Untersuchung wird nach der Injektion eines erektionsfördernden Medikamentes durchgeführt und hier stehen die Schwellkörper im Vordergrund. Nikotin- und Alkoholgenuss vor dieser Untersuchung sind Tabu, denn diese Giftstoffe können den Test negativ beeinflussen.
Diabetiker werden elektrischen Reizen ausgesetzt, um eine Nervenschädigung als Ursache für die Potenzstörung auszuschließen.
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