Die Ausprägung und der Verlauf der Hauterkrankung und auch die Begleiterscheinungen ermöglichen eine Unterscheidung der Erkrankung in unterschiedliche Varianten.
Bei der Plaque-Psoriasis handelt es sich um die verbreitetste Form der Erkrankung und 80 bis 90 Prozent der Erkrankten sind von dieser Art der Schuppenflechte betroffen, die in erster Linie Hautveränderungen mit sich bringt.
Die Psoriasis guttata ist eine seltenere Form der Erkrankung und diese ist häufig nach Infektionen zu verzeichnen. Viele kleine Flecken zeichnen diese Form der Schuppenflechte aus, die sich in eine chronische Variante wandeln kann.
Rund 30 bis 40 Prozent der Betroffenen bilden im Laufe der Erkrankung eine Psorisis-Arthritis aus, die am häufigsten die Zehen- und Fingergelenke betrifft.
Bei der Psoriasis pustulosa handelt es sich um eine seltene Sonderform der Schuppenflechte, die eitergefüllte Bläschen auf der Haut ausbildet und die im Regelfall nur Hände und Füße befällt.