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    Home»Medizin»Allergien – Was Sie dagegen tun können
    Medizin

    Allergien – Was Sie dagegen tun können

    von RedaktionUpdated:28. Juni 20174 Minuten Lesezeit
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    Allergie Schnupfen
    © absolutimages - Fotolia.com

    Allergien sind ein lästiges Leiden, welches Millionen von Menschen in den unterschiedlichsten Ausprägungen betrifft.

    Im Allgemeinen sind Allergien eine Überreaktion des menschlichen Immunsystems auf so genannte Allergene, d.h. auf allergieauslösende Stoffe. Allergene können dabei die unterschiedlichsten Substanzen sein, von Pollen über Hausstaub bis hin zu Tierhaaren oder verschiedensten Nahrungsmitteln. So verschieden die Allergene sind, so unterschiedlich können sich auch die Allergien äußern. So gibt es zum Beispiel Nahrungsmittelallergien, welche sich nach der Aufnahme bestimmter Speisen zeigen können oder auch so genannte Kontaktallergien, die bei Berührung der Haut mit Allergenen auftreten.

    Sehr bekannt ist auch der jährlich im Frühjahr auftretende Heuschnupfen, der vielen Menschen die ersten warmen Tage verleidet. Heuschnupfen geht in den meisten Fällen mit tränenden, roten und juckenden Augen sowie einer laufenden Nase einher. Bei Kontaktallergien bilden sich in den meisten Fällen an den betroffenen Hautstellen rote und juckende Ausschläge. Auch bei Nahrungsmittelallergien bekommen die betroffenen Personen in vielen Fällen Hautausschläge, in extremeren Fällen können diese auch zu Atembeschwerden bis hin zum Kreislaufzusammenbruch führen. Lebensbedrohlich können Allergien werden, wenn es zu einem so genannten allergischen Schockzustand kommt. Hierbei ist die Reaktion des Körpers auf die Allergene so stark, dass es zu schweren körperlichen Schockzuständen kommen kann, die mit Erstickungsanfällen und der Gefahr eines Zusammenbruchs des Kreislaufs einhergehen. In solchen akuten Fällen hilft nur die sofortige Gabe von Medikamenten, welche die Reaktionen des Körpers unterdrücken. Vielen Menschen ist auch die Insektenstichallergie bekannt, bei welcher das Gift von Bienen oder Wespen derartige lebensbedrohliche Zustände auslösen kann.

    Ist eine Allergie gegen bestimmte Stoffe oder Nahrungsmittel bekannt, sollten diese nach Möglichkeit gemieden werden, bei starken Allergien ist dies sogar unbedingt notwendig, um allergische Schockzustände wirksam zu vermeiden. Eine solche Vermeidung allergieauslösender Stoffe wird in der Fachsprache auch als Karenz bezeichnet.

    Lesetipp:  Nahrungsmittelallergie – Worauf Sie achten müssen!

    Medikamenten gegen Allergien

    Die Auswahl an wirksamen Medikamenten gegen Allergien umfasst vor allem die Gruppe der so genannten Antihistaminika, aber auch das entzündungshemmende Cortison kommt in unterschiedlichen Zusammensetzungen zum Einsatz. Heutzutage sind beide Medikamentengruppen deutlich verträglicher als früher, so wirken zum Beispiel Antihistaminika nicht mehr sedierend, und die Cortisonmedikamente besitzen insgesamt geringere Nebenwirkungen. Beide Arten von Medikamenten sind auch für einen Einsatz bei Kindern geeignet. Trotzdem sollte die Pharmakotherapie, also die Behandlung mit Medikamenten bei Allergien möglichst nicht über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, da sie trotz verbesserter Wirkung immer noch Nebenwirkungen aufweisen. Zudem bekämpfen Medikamente letztendlich nicht die Ursachen der Allergien, sondern nur die akut auftretenden Symptome.



    Therapie von Heuschnupfen

    Vor allem bei der Allergieform des Heuschnupfens ist die so genannte spezifische Immuntherapie (SIT) eine wichtige Säule der Behandlung. Bei dieser wird das Immunsystem mit den Allergenen stimuliert, wobei diese in den meisten Fällen durch eine Behandlung mit Spritzen verabreicht werden. Das Ziel der spezifischen Immuntherapie besteht darin, den Körper nach und nach an die Allergene zu gewöhnen und dadurch die Reaktion des Immunsystems auf diese abzuschwächen. Im Verlauf einer solchen Immuntherapie werden die allergieauslösenden Substanzen in immer höheren Dosen verabreicht, so dass letztendlich gar keine oder fast keine Immunreaktion auf diese mehr ausgelöst wird. Dabei benötigt man für eine solche Immuntherapie etwas Geduld, so nimmt die Behandlung im Schnitt mindestens drei Jahre in Anspruch.

    Allergien bei Kindern vorbeugen

    Die Anfälligkeit für Allergien wird in vielen Fällen auch von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben. Wissenschaftliche Forschungen haben diesbezüglich ergeben, dass man Kinder besonders gut gegen eine Entwicklung von Allergien schützen lässt, indem man ihr Immunsystem von Anfang an im richtigen Maße stimuliert. Das bedeutet letztendlich, dass Kinder nicht in einer sterilen Umgebung aufwachsen sollen, sondern dass der Kontakt mit verschiedensten Substanzen aus der Umwelt wichtig für eine gesunde Entwicklung ihres Immunsystems ist. So sollen Kinder letztendlich beim Spielen ruhig einer gewissen Portion Dreck und Schmutz ausgesetzt sein, denn dies ist dementsprechend nicht schädlich, sondern förderlich, um Allergien zu vermeiden.

    Lesetipp:  Zusammenhang zwischen Allergien und Umwelteinflüssen

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