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    Home»Medizin»Prostata Vorsorgeuntersuchung – Was passiert da genau?
    Medizin

    Prostata Vorsorgeuntersuchung – Was passiert da genau?

    von RedaktionUpdated:25. Mai 20184 Minuten Lesezeit
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    Krebsvorsorge
    © Wolfilser - Fotolia.com

    Veränderungen wie Verdickungen, Schwellungen oder sonstige Erkrankungen an der Prostata können in verschiedenen Lebensphasen auftreten. Manche sind lediglich harmlose, gutartige Vergrößerungen der Vorsteherdrüse. Doch Vorsicht ist geboten: Es gibt nicht nur harmlose Erkrankungen, sondern auch eine Krebsart, die die Prostata befällt.

    Weshalb ist die Prostata Vorsorge so wichtig?

    Die Vorsorgeuntersuchung hilft ihn rechtzeitig aufzuspüren. Etwa 40.000 – 60.000 Neuerkrankungen im Jahr gibt es allein in Deutschland bei Prostatakrebs und damit ist er inzwischen die häufigste der bösartigen Tumorerkrankungen beim Mann. Vor allem Männer, die ihren 40. Geburtstag hinter sich haben, sollten deshalb die Prostata Vorsorge ernst nehmen.

    Fast ohne Frühsymptome kommt er wie aus dem Nichts – aber Prostatakrebs kann je früher er entdeckt wird umso besser behandelt werden. Dieser Krebs ist allerdings auch ein sehr langsam wachsender Tumor – das heißt, je später im Leben er auftritt, desto größer die Wahrscheinlichkeit, mit dem Tumor zu sterben, aber nicht an ihm. Viele ältere Männer, bei denen der Tumor erst nach dem 60. Geburtstag entdeckt wurde, sterben an Altersschwäche oder an einem Herzinfarkt – nicht jedoch an ihrem Krebs. Eine übergroße Furcht vor der Vorsorgeuntersuchung ist also nicht nötig.

    Viele Männer haben jedoch auch weniger vor den Ergebnissen der Prostata Vorsorge Angst, als vor den dazugehörigen Untersuchungen. Schließlich geht es dabei doch auch um ihr „bestes Stück“! Diese Angst entsteht meist aus dem Unwissen, was bei der Untersuchung eigentlich geschieht – lesen Sie mehr darüber weiter unten!

    Welche Ärzte sind für die Prostatauntersuchung zuständig?

    So, wie für die Geschlechtsorgane der Frau der Gynäkologe zuständig ist, geht ein Mann für die Prostata Vorsorgeuntersuchung am besten zu einem Urologen. Allerdings kann er durchaus auch zunächst zum allgemeinen Hausarzt gehen und sein Anliegen mit diesem besprechen – dort erhält er gegebenenfalls ohnehin den Überweisungsschein zur Urologie. Doch sollte „Mann“ sich nicht wundern, wenn ihn im Wartezimmer auch Frauen erwarten – das medizinische Gebiet der Urologie umfasst neben den männlichen Organen auch alle Harn produzierenden und alle Harn ableitenden Organe, also auch die Blase und die Niere.



    Lesetipp:  Vorsorgeuntersuchung regelmäßig wahrnehmen

    Was genau passiert bei der Vorsorgeuntersuchung?

    Zur Vorsorgeuntersuchung der Prostata gehören mehrere verschiedene Untersuchungen.

    » digital-rektale Untersuchung
    Zum einen ist das die „digital-rektale Untersuchung“ wobei der Arzt mit seinem Finger über den After und durch den Enddarm hindurch nach besonderen Veränderungen der Prostata tastet. Normalerweise fühlt sich die Prostata elastisch an, etwa wie ein Daumenballen. Fühlt er eher einen harten Knoten, ist dies für den Arzt ein verdächtiger Hinweis.

    » transrektale Sonografie
    Anschließend beginnt der Urologe mit einer ähnlichen Untersuchung, der sogenannten „transrektalen Sonografie“: Hierbei wird wieder über den Darm eine Ultraschalluntersuchung der Prostata durchgeführt. Damit wird eine genaue Beurteilung des Gewebes der Prostata möglich.

    » äußeres Abtasten
    Bei der Prostata Vorsorge sollte zudem auch eine umfassende Untersuchung des äußeren Genitals vorgenommen werden. Auch die Lymphknoten in der Leistengegend werden abgetastet.

    » PSA-Test
    Es erfolgt daneben noch ein sogenannter PSA-Test. Vor der Entscheidung des Patienten zur Durchführung des PSA-Tests muss der behandelnde Urologe den Patienten über diesen Test aufklären. Der Patient sollte erfahren, dass mit dem Ergebnis des PSA-Tests lediglich das Risiko für einen möglichen Prostatakarzinom vorhergesagt werden kann, dies bedeutet, dass ein erhöhter Wert längst nicht heißt, dass der Patient wirklich Krebs hat.

    Zudem muss der Patient über die Aussagekraft möglicherweise fälschlich positiver und negativer Testergebnisse Informationen erhalten. Das PSA ist ein im Blut nachweisbares Protein, welches in den Drüsenzellen der Prostata gebildet wird. Wenn der Wert erhöht ist, kann das einerseits auf Prostatakrebs hinweisen, doch gibt es auch wesentlich harmlosere Erkrankungen der Prostata, die mit einer Erhöhung des Wertes einhergehen – zum Beispiel eine Entzündung der Prostata.

    Lesetipp:  Check up 35 Untersuchung – Was wird gemacht?

    » Biopsie
    Besteht erst einmal der Verdacht auf Prostatakrebs, kommen noch andere Untersuchungsmethoden infrage, zum Beispiel die Gewebeentnahme, eine Biopsie. Bei der Biopsie der Prostata entnimmt der Arzt Gewebeproben, die anschließend vom Pathologen feingeweblich untersucht werden. Auch andere Ultraschalluntersuchungen und weitere bildgebende Verfahren wie das MRT (die Magnetresonanztomografie) oder die MRS (Magnetresonanzspektroskopie) sind gute Möglichkeiten, um den Verdacht abzuklären.

    Ist der Prostata-Schnelltest eine Alternative zum Arztbesuch?

    Eine Untersuchung beim Arzt ist in erster Linie natürlich die sicherste Form der Prostata Voruntersuchung. Männer, die den Arztbesuch etwas scheuen, kann als Alternative ein so genannter Schnelltest empfohlen werden. Diesen Prostata Schnelltest von Heumann kann man bequem zu Hause ausführen. Auf einen Teststreifen wird etwas Blut gegeben. Ist das Ergebnis dann mehr als 4mg/ml PSA, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

    Surftipp:
    Ein interessantes Forum zum Mitdiskutieren und Erfahrungen austauschen finden Sie auf www.prostatakrebs-bps.de.

    Wichtige Infos zur Prostata und zum Prostatakrebs hier sehr anschaulich dargestellt.

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