Seit 1973 die ersten Mountainbikes auf den Markt kamen, hat sich das Bild in der Fahrradfahrgemeinde verändert. Bestanden die Fahrräder ehemals aus einem schweren Rahmen und besaßen keine Gangschaltung, entwickelten sich bis heute Leichtfahrräder, die dem Fahrer Komfort versprechen.
Auch für die Gesundheit ist das Mountainbiking von Vorteil – wenn es denn richtig betrieben wird.
Inhaltsverzeichnis
Radfahren – Nicht nur für Fitnessbegeisterte
Nur wenige Sportarten sind für jedermann geeignet. Fahrradfahren zählt zu diesen, denn selbst stark übergewichtige Personen können sich auf dem Rad aktiv betätigen. Entgegen Laufsportarten belastet das Radfahren die Gelenke kaum, wodurch Überlastungen vermieden werden. Das Herz-Kreislauf-System wird durchgehend gestärkt und die Möglichkeit, sich zwischendurch rollen zu lassen, führt zu Ruhepausen. Bevor es jedoch ins freie Gelände geht, empfiehlt es sich, zuerst kurze und leichte Runden zu fahren. Das anfängliche Programm muss sich natürlich nicht auf Leinpfade beschränken, sondern darf ruhig durch einen Wald führen oder über Wiesen und Felder. Solange in den ersten Tagen des Trainings der Weg eben und übersichtlich ist, können sich Fahranfänger frei entfalten.
Die positiven Effekte des Fahrradfahrens sind unheimlich vielseitig. Es ist eine Sportart,
- die den ganzen Körper trainiert,
- für einen freien Kopf sorgt,
- und die gute Laune fördert.
Noch mehr gesundheitliche Erfolge durch Mountainbike Training
Beim Mountainbiking tritt der Trainingseffekt noch deutlicher hervor, da die Radwege quasi bergauf und bergab gehen und mitten durch die Natur führen. Jede Fahrtstrecke ist anstrengend, die Muskeln werden stärker beansprucht und die Kondition bildet sich rascher aus. Allerdings liegt hier eine Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist. Ungeübte und vor allem unsichere Radfahrer sollten Fahrpraxis sammeln und sich auf die gesteigerten Anforderungen vorbereiten, bevor sie befestigte Wege verlassen. Dafür ist kein gesondertes Fahrrad notwendig, denn Mountainbikes machen selbst auf dem asphaltierten Radweg entlang des Flussufers eine gute Figur.
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Mountain Bike Training & Die richtige Ausrüstung
Geht es mit dem Mountainbike über Felder und durch Wälder, ist die Schutzausrüstung besonders wichtig. Wurzeln lassen selbst den besten Radfahrer ins Straucheln geraten. Eine gute Ausrüstung, die aus
- fester Bekleidung,
- einem Helm,
- Knieschoner,
- Ellenbogenschoner,
- Handschuhe,
- eventuell Schutzweste.
Natürlich kommt es auch auf das Bike selbst an, wobei die Auswahl ziemlich groß ausfällt. Um sicher durchs Gelände zu kommen und einen effektiven Trainingseffekt zu erzielen, sollten Sie auf Qualität achten. Empfehlenswert ist zum Beispiel das CUBE Aim Disc, welches mit einer 24-Gang-Schaltung und hochwertigen hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet ist. Diese sorgen dafür, dass Sie punktgenau und vor allem sicher zum Stehen kommen.
So wirkt Mountainbike Training auf Ihren Körper
Jeder Mensch reagiert anders auf körperliche Aktivitäten, so ist es auch beim Mountainbike Training. Wenn Ihnen bei den ersten Versuchen die Puste ausgeht, ist das kein Grund mit dem Training aufzuhören. Im Gegenteil: Ihr Körper wird sich nach und nach an die Anstrengung gewöhnen und mit jedem absolvierten Kilometer wird es Ihnen besser gehen. Der Körper passt sich quasi dem geforderten Pensum an. Dieser positive Effekt der Adaption wirkt sich auch auf alltägliche Situationen aus. Sie werden bemerken, dass Ihnen Treppensteigen leichter fällt und Sie auch zu Fuß besser vorankommen.
Mountainbike Training mit der ganzen Familie
Mountainbiking ist kein Sport für Hochleistungsathleten. Jeder kann mit dieser Form des Radsports seinen Körper fit und gesund halten. Falls Sie am Wochenende eine Tour mit der ganzen Familie planen, setzen Sie die Ziele also nicht zu hoch. Es geht nicht darum, schnellstmöglich ans Ziel zu kommen. Viel wichtiger ist Ausdauer und vor allem Spaß am Mountainbike fahren. Genießen Sie die Natur und stellen Sie sich auf jedes einzelne Familienmitglied ein. Wenn Sie ihre Tour im mäßigem Tempo absolvieren, darf die Strecke auch mal etwas länger werden als geplant. Hetzige Fahrten auf den ersten Kilometern bringen gesundheitlich nicht viel. Der Körper ist ausgelaugt und Sie selbst verlieren schnell die Lust am weiterfahren.