Ein gesundes und gepflegtes Gebiss ist nicht nur im Berufsalltag äußerst wichtig. Doch für viele ist notwendiger Zahnersatz vor allem ein Kostenproblem. So stellt sich für Verbraucher die Frage, ob eine Zahnzusatzversicherung überhaupt sinnvoll ist.
Eine solche Police übernimmt hohe Zuzahlungen für kostspielige Zahnersatzbehandlungen. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen diese Kosten nicht oder höchstens zu einem Bruchteil. Grundsätzlich ist eine private Zahnzusatzversicherung allen gesetzlich Versicherten zu empfehlen, die sich in näherer Zukunft aufwendigen Zahnersatzbehandlungen unterziehen wollen. Je früher man eine Zahnzusatzversicherung abschließt, desto niedriger sind die Beiträge. Stellen Sie mit einem geschädigten Gebiss ihren Antrag zu spät, kann die Versicherungsgesellschaft den Versicherungsschutz verweigern.
Wann ist eine Zahnzusatzversicherung notwendig?
Jüngere Menschen sollten eine Zahnzusatzversicherung abschließen, wenn sie bereits mehrere Füllungen haben und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass noch zahlreiche weitere Zahnbehandlungsmaßnahmen ergriffen werden müssen. Haben Patienten bereits in früheren Jahren Wurzelfüllungen, müssen sie damit rechnen, später kostspielige Implantate oder Brücken eingesetzt zu bekommen. Eine Zahnzusatzversicherung sollten auch all jene abschließen, die unter Parodontitis leiden. In diesen Fällen kann es zum Verlust von Zähnen kommen, die in jedem Fall zu einem späteren Zeitpunkt ersetzt werden müssen.
Personen mit einem von Natur aus gesunden und kräftigen Gebiss brauchen in der Regel keine Zahnzusatzversicherung abzuschließen. Sie können sich das Geld für die Police sparen und bei Bedarf in eine etwaige einmalige Zahnbehandlung investieren.
Umfang der Zahnzusatzversicherung – das sind die Leistungen
Was genau sollte eine Zahnzusatzversicherung abdecken?
- Eine Zahnzusatzversicherung muss in jedem Fall die Übernahme der Kosten für Implantate enthalten.
- Mit der Basisabsicherung müssen ebenso Inlays aus Keramik oder Gold, sowie keramische Verblendungen von Kronen oder Brücken abgedeckt sein. Mindestens 50 Prozent der Kosten sollte die Versicherung in solchen Fällen übernehmen.
- Ist die Erstattung von Implantaten erwünscht, sollten auch die Kosten für den Knochenaufbau übernommen werden, die sehr hoch ausfallen können.
- Ist ein Zahnproblem vor Abschluss der Zahnzusatzversicherung bekannt, kann die Versicherung die Leistung verweigern. Je nach Versicherung muss mit einer Wartezeit von bis zu acht Monaten gerechnet werden.
Sie haben aber auch die Möglichkeit, nach speziellen Versicherungen ohne Wartezeit zu suchen.
Zahnzusatzversicherungen vergleichen und Kosten sparen
Eine geeignete Zahnzusatzversicherung zu finden, ist angesichts der Angebotsfülle nicht leicht. Um die Versicherung mit dem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, empfiehlt es sich Online-Vergleichsportale wie beispielsweise www.toptarif.de zu nutzen. Solche Vergleichsrechner erstellen nach der Eingabe individueller Suchkriterien eine übersichtliche Auflistung der passenden Angebote und stellen umfassende Informationen zum Thema Zahnzusatzversicherung bereit.
Sie haben die Möglichkeit, ein unverbindliches Angebot einzuholen und zu Hause noch einmal in Ruhe zu vergleichen oder können die Versicherung direkt online abschließen. Die Vergleichsportale übermitteln den Auftrag kostenlos für den Kunden – dies spart Zeit, Kosten und Nerven.