Sport und Bewegung sind für unsere körperliche Fitness und Gesundheit wichtig. Vor allem, wenn man seinen Körper in Form bringen will. Das geht aber auch ohne den regelmäßigen Besuch im Fitnessstudio. Schließlich hat man nicht immer Zeit und Lust auf ein ausgedehntes Fitnessprogramm. Wie man seinem Körper auch ohne Mitgliedschaft im Fitnessstudio täglich etwas Gutes tun kann, verraten unsere 8 praktischen Tipps für alle, die keine Lust auf Gewichtestemmen und Bauch-Beine-Po-Kurse haben.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Tipp 1: Buntes Essen ist gutes Essen – auf Ernährung achten
- 2 Tipp 2: Kreislauftraining durch Sauna
- 3 Tipp 3: Bewegung muss sein & auch kleine Aktionen bringen Erfolg
- 4 Tipp 4: Ausdauertraining an der frischen Luft
- 5 Tipp 5: Training am Morgen und ein Tag ohne Sorgen
- 6 Tipp 6: Muskelmineral Magnesium gegen Krämpfe
- 7 Tipp 7: Kein Tabak, wenig Alkohol
- 8 Tipp 8: Der Körper braucht Wasser – Wer trinkt gewinnt
Tipp 1: Buntes Essen ist gutes Essen – auf Ernährung achten
Kaum etwas ist für den menschlichen Körper so wichtig wie die Ernährung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, täglich mindestens etwa 650g Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Früchte sind reich an natürlichen Mineralien, Vitaminen und Nährstoffen. Je bunter die Obst- und Gemüseauswahl, desto höher auch die Wahrscheinlichkeit, dass mit dieser auch alle notwendigen Stoffe über die Nahrung aufgenommen werden.
Tipp 2: Kreislauftraining durch Sauna
Das Schwitzen das Immunsystem indirekt stärkt, ist kein großes Geheimnis. Deshalb sind Saunabesuche gesundheitsfördernd. Der zum richtigen Saunieren gehörende Wechsel zwischen Dampfbad und kalter Dusche fördert die Durchblutung und bringt den Kreislauf in Schwung. Durchschnittlich schlägt ein menschliches Herz etwa 4 Milliarden Mal. Und damit es das so lange wie möglich kann, gehört zu einem fitten Menschen auch ein gesundes Herz. Wer keine Zeit oder Lust hat, regelmäßig eine öffentliche Sauna zu besuchen, der kann sich hier über die verschiedenen Möglichkeiten für eine Heimsauna informieren. Hellweg bietet von der Indoorsauna über Infrarotkabinen bis hin zur Fasssauna für den Garten verschiedene Modelle an. Übrigens, Saunieren ist nicht nur gut für den Kreislauf, es lockert und entspannt auch die Muskeln. Nach einem anstrengenden Tag im Job wirkt das mitunter wahre Wunder.
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Tipp 3: Bewegung muss sein & auch kleine Aktionen bringen Erfolg
Man muss keinen Sport treiben um körperlich fit zu sein. Das bedeutet aber nicht, dass man gänzlich auf Bewegung verzichten kann. Im Gegenteil: Bewegung bringt den Körper auf Touren, regt Kreislauf und Stoffwechsel an und tut der Seele gut. Wem Ausdauersport nicht liegt, der sollte stattdessen viel Spazieren gehen, bei kurzen Strecken auf das Auto verzichten oder den täglichen Arbeitsweg mit dem Fahrrad bestreiten.
Tipp 4: Ausdauertraining an der frischen Luft
Joggen oder Walken sind eine gute Alternative für alle, die mit Geräten im Fitnessstudio nichts anfangen können, aber trotzdem etwas Sport treiben wollen. Der Vorteil bei Sport an der Frischen Luft: der Körper wird mit frischem Sauerstoff versorgt und das Licht der Sonne regt die Produktion von Vitamin D an. Das ist unentbehrlich für starke Knochen, beugt indirekt also Osteoporose vor.
Tipp 5: Training am Morgen und ein Tag ohne Sorgen
Frühsport klingt für manche wie eine mittelalterliche Foltermethode. Ist aber gerade in Sachen Ausdauertraining von Vorteil. Joggen auf leeren Magen regt die Fettverbrennung an, der Körper verbrennt früher und effektiver. 30 Minuten Training am morgen reichen völlig aus. So startet man aktiv und fit in den Tag.
Tipp 6: Muskelmineral Magnesium gegen Krämpfe
Wer sich viel bewegt, hat gelegentlich auch mit Muskelkrämpfen zu tun, denn beim Sport verliert der Mensch über den Schweiß wichtige Elektrolyte (Mineralien). Wird das Depot durch die Nahrung nicht rechtzeitig aufgefüllt, kommt es mitunter zu Krämpfen in einzelnen Muskeln. Meist ist es ein Mangel an Magnesium, der sich aber schon mit einer Banane oder einer Magnesiumtablette in den Griff kriegen lässt. Weitere magnesiumreiche Nahrungsmittel: Vollkornprodukte, Spinat, Kohlrabi.
Tipp 7: Kein Tabak, wenig Alkohol
Rauchen schadet dem Herzen, selbst wenn es nur Passivrauchen ist. Auch wenn es noch so schwer fällt, für einen gesunden und fitten Körper ist en Rauchstopp unumgänglich. Und auch bei Alkohol gilt: je weniger, desto besser. Regelmäßiger Alkoholkonsum behindert die Proteinsynthese und damit den Muskelaufbau. Gegen ein gelegentliches Glas Rotwein ist jedoch nichts einzuwenden, denn dessen Inhaltsstoffe Tannin und Polyphenol sind Antioxidantien, die die Blutgefäße schützen. Grundsätzlich aber gilt: Finger weg vom Tabak und Mäßigung beim Alkoholkonsum!
Tipp 8: Der Körper braucht Wasser – Wer trinkt gewinnt
Um richtig funktionieren zu können, braucht der Körper Wasser, schließlich besteht ein erwachsener Mensch zu etwa 70 Prozent aus Wasser. Wassermangel führt deshalb schnell zu einer Verlangsamung des Blutkreislaufs, Metabolismus und der Konzentrationsfähigkeit. Um dem vorzubeugen, empfiehlt die DGE ein Minimum von zwei Litern Flüssigkeit am Tag. Dazu zählen aber weder Kaffee (wirkt entwässernd) noch Milch (gilt als Nahrungsmittel). Idealer Weise trinkt man Wasser, ungesüßten Tee oder Schorlen.