Das Krebsrisiko, also die Gefahr, an Krebs zu erkranken, ist generell sehr individuell. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle, die zum Krebs führen können. Neben einer genetischen Voraussetzung und damit der erblichen Weitergabe von Krebsrisiken besteht auch durchaus die Möglichkeit, dass sich der Krebs spontan im Rahmen von Vorerkrankungen entwickelt. Natürlich spielen äußere Einflüsse eine große Rolle, ob ein Krebsrisiko relativ hoch oder eher geringer ausfällt. Rund ein Viertel der Krebserkrankungen, die heute entstehen, können auf Umweltbedingungen zurückgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Rauchen
Rauchen ist für den gesamten Körper sehr schädlich und kann dabei auch noch die Krebsentstehung fördern. Besonders der Lungenkrebs ist hier die Folge, aber auch andere Krebsarten können durch den Nikotinkonsum begünstigt werden.
2. Alkohol
Starker und regelmäßiger Alkoholkonsum kann den Krebs begünstigen. Hier spielen vor allem der Leberkrebs, der Speiseröhrenkrebs sowie auch der Rachen- und Mundkrebs eine große Rolle, wenn der Alkohol begünstigend einwirkt.
3. Übergewicht
Eine ungesunde Ernährung sowie auch Übergewicht können den Darmkrebs begünstigen.
4. Sonneneinstrahlung
Zu starke und regelmäßige Sonneneinstrahlung stellt im Rahmen des Hautkrebses einen Risikofaktor dar.
5. Arbeitsplatzbelastungen
Arbeitsplatzbelastungen mit Chemikalien oder Strahlen können den Blasen- und Nierenkrebs sowie auch den Lungenkrebs begünstigen.
6. Medikamente
Werden regelmäßig und über einen längeren Zeitraum Medikamente eingenommen, können sich sowohl der Leberkrebs als auch der Blutkrebs entwickeln.
7. Viruserkrankungen
Auch Viruserkrankungen können die Krebsentstehung begünstigen. Hier sind es beispielsweise die Virushepatitis, die den Leberkrebs begünstigt und die HIV-Infektion, die eine Lymphombildung zur Folge haben kann.