Die Therapie bei Fibromyalgie ist sehr schwerwiegend. Große Erfolge lassen sich aber mit der Andullationstherapie erzielen. Wie diese Therapie speziell abläuft sagen wir Ihnen hier.
Bei der Fibromyalgie handelt es sich um eine chronische und unheilbare Krankheit. Beim Ausbrechen der Krankheit klagen betroffene Patienten meist über vermehrt auftretende Schmerzzustände, die in regelmäßigen Abständen eine oder mehrere Körperstellen betreffen. Überwiegend äußern sich die Beschwerden im Krankheitsverlauf in den Bereichen von Gelenken und Muskeln.
Inhaltsverzeichnis
Reduzierte Lebensqualität durch Fibromyalgie
Die Fibromyalgie wird oft verwechselt mit dem Weichteilrheumatismus, da sich hier nahezu eine identische Symptomatik aufzeigt. Ständige Schmerzen begleiten betroffene Personen und lassen ihnen kaum einen Spielraum für ein normales Leben. Einschränkungen im Alltag und eine damit resultierende Lebensqualitätsreduzierung führen nicht selten zu Folgeerkrankungen wie Depressionen.
Angehörige und Freunde fühlen sich oftmals überfordert und die sozialen Kontakte nehmen immer weiter ab. Die Fibromyalgie macht einsam und nimmt schon zu Krankheitsbeginn jegliche Lebensfreude.
Mögliche Begleiterscheinungen
Verschlimmert sich das Krankheitsbild mit der Zeit, können weitere Begleiterscheinungen auftreten. Dazu gehören:
- Gesichtsschwellungen
- Schwellungen an den Extremitäten
- Angstzustände
- Demotivation
- Konzentrationsstörungen
- Abgeschlagenheit
- Depressionen als Folgeerkrankung
Diagnose und Behandlung
Ärzte lassen sich aufgrund der Beschwerdesymptomatik oftmals zur Fehldiagnose des Weichteilrheumatismus verleiten. Durch zusätzliche Symptome wie:
- Schmerzen an der Wirbelsäule
- Schmerzen an den Hand- oder Fußgelenken
- Chondropathien
- Arthrose oder
- zahlreiche anderer Knochen- und Gelenkerkrankungen
lässt sich das Krankheitsbild nur schwer erkennen, da der Krankheitsverlauf zeitweise mit anderen Erkrankungen identisch ist.
» Diagnose oft schwierig
Aufgrund der schweren Diagnosenfindung, vergehen meist viele Jahre, in denen sich der Krankheitszustand voll entwickeln kann. Weder Röntgenbilder noch Blutuntersuchungen geben einen klaren Aufschluss über die Erkrankung. Erst wenn alle Symptome vorhanden sind, welche die Fibromyalgie begleiten, alle Therapien versagen und der Patient keine Besserung verspürt, steht die Diagnose meist fest: Fibromyalgie.
Die medizinischen Möglichkeiten einer Behandlung von Patienten mit Fibromyalgie sind sehr begrenzt. Aufgrund der Schmerzstärke besteht bei medikamentöser Behandlung ein erhöhtes Missbrauchsrisiko. So setzen Mediziner auf Kombinationstherapien, die aus folgenden Einzelbereichen bestehen:
- schmerzlindernden Medikamenten
- Sport- und Funktionsübungen
- medizinische Hilfsmittel, um die Selbstständigkeit im Alltag zu verbessern
- physikalische Therapien
- psychologische Betreuung
- Entspannungspraktiken
Andullationstherapie zur Beschwerdenlinderung
Die Andullationstherapie basiert auf einem neuartigen biophysikalischen Therapieverfahren, welches in der Schweiz entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um Frequenz-Einkopplungen, die gezielt mit regenerierbaren Energien auf den Stoffwechsel, das Blut oder die Lymphen wirken und diese anregen.
» Vorgensweise bei der Andullationstherapie
Die Andullationstherapie wird auf einer Art Massagematratze durchgeführt, bei denen bestimmte Organe sanft massiert werden. Mittlerweile arbeiten viele Rheazentren, Physiotherapeuten und Ärzte mit solchen Matratzen, um dem Patienten schnellstmögliche Heilung zu bieten. Sie haben aber auch die Möglichkeit eine solche Massagematte für Ihr eigenes Heim zu erwerben.
Vergleichbar ist die Andullationstherapie also mit einer Art „Massage von innen“. Durch die Entstehung von Vibrationen im Körperinneren werden die Körperflüssigkeiten zum Fluss animiert, was zu einer besseren Durchblutung dieser führt. Auch auf Zellen und die Haut nimmt die Andullationstherapie positiven Einfluss.
Durch das Prinzip der Andullationstherapie wird der Körper mit mehr Sauerstoff versorgt, Schadstoffe werden abtransportiert und das Immunsystem gestärkt. Die Folge daraus ist, dass Heilungsprozesse beschleunigt, Schmerzen gelindert und Erkrankungen verhindert werden. Weitere Informationen zum Therapiesystem sowie einen Schmerztest gibt es bei hhp.de.
Mit der Andullationstherapie Erfolge bei der Fibromyalgie erzielen
Die Fibromyalgie kann mit zahlreichen Symptomen und einem breit gefächerten Beschwerdepotenzial einhergehen. Bei der Andullationstherapie wird sich gezielt auf die betroffenen Regionen konzentriert und gleichzeitig der übrige Körper mit behandelt. Insbesondere bei akuten Schmerzschüben zeigt sich die Andullationstherapie mit einer Schmerzreduktion.
Langfristig reduziert die Andullationstherapie das Schmerzempfinden und mindert Begleiterscheinungen ab, wie beispielsweise Schwellungen.
» Andullationstherapie gut für das psychische Wohlergehen
Hinzu kommt, dass die Andullationstherapie begleitend auch auf die Psyche wirkt. Mit der Tiefenwirkung gelangt der Körper in einen Entspannungsmodus, der die Erkrankung fast vergessen lässt. Die Seele kann sich erholen und neue Energie schöpfen. Der an Fibromyalgie erkrankte Patient fühlt sich bei regelmäßiger Anwendung erholter und schon nach wenigen Therapiesitzungen lassen Angstzustände nach. Mit der Andullationstherapie wird auf eine verbesserte Lebensqualität ohne Schmerzen gesetzt.
Dennoch ist es wichtig, die Behandlung der Fibromyalgie individuell mit einem Arzt fort zu setzen. Zusätzlich zur komplementären Therapie können auch Medikamente oder physikalische Therapien die Lebensqualität verbessern. Eine eventuelle Kombination mehrerer Methoden sollten mit dem Arzt besprochen werden.
Komplikationen bei der Andullationstherapie
Bei jeder Therapieform besteht die Angst vor möglichen Komplikationen. Bei der Andullationstherapie sind aber keine Komplikationen zu erwarten. Diese Art der Therapie kann zudem in jedem Alter angewendet werden.
Andullationstherapie anwendbar auf verschiedene Krankheiten
Bei der Andullationstherapie wird sich nicht nur auf ein spezielles Organ oder Organsystem festgelegt. Daher kann diese Art der Therapie auch bei vielen anderen Krankheiten erfolgreich angewendet werden. Dazu gehören unter anderem:
- Burnout
- Durchblutungsstörungen
- Ischias-Schmerzen
- Nervosität
- Schlafstörungen
- Osteoporose
- Übergewicht bzw. Adipositas
- Krampfadern