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    Home»Krankheiten»Burnout-Prävention in Unternehmen – Hinweise & Tipps für Führungskräfte
    Krankheiten

    Burnout-Prävention in Unternehmen – Hinweise & Tipps für Führungskräfte

    von RedaktionUpdated:28. Juni 20176 Minuten Lesezeit
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    Burnout-Prävention
    © Robert Kneschke - Fotolia.com

    Wenn der Druck im Job zu groß wird, die Leistungsfähigkeit schwindet und sich zu diesen Problemen auch noch Angstzustände und Schlafprobleme gesellen, dann steht die Diagnose meist schon fest: Burnout. Nichts geht mehr, man fühlt sich regelrecht ausgebrannt und alles wird zu viel & ein Teufelskreislauf, aus dem viele nur mit professioneller Hilfe wieder herauskommen. Doch wie kann es erst so weit kommen?

    Die Antwort lautet „Überforderung“. Wer seine Pausen nicht einhält, ständig die Verantwortung für größere Projekte übernehmen und stets für den Chef per Handy erreichbar sein muss, dem kann das Ganze schnell mal zu viel werden. Die Folge ist dann eine starke psychische Belastung, die mit einer Vielzahl von Symptomen daherkommt. Und das kann nicht nur einen Mitarbeiter, sondern gleich mehrere betreffen. Wenn Unternehmen hier nicht aufpassen, kann der Krankenstand schnell ansteigen (siehe Studie von www.bptk.de). Nur Unternehmen, die sich mit der Thematik auseinandersetzen und präventive Maßnahmen zur Vorbeugung ergreifen, können ihre Mitarbeiter effektiv vor dieser Krankheit schützen.

    Inhaltsverzeichnis

    • 1 Ursachen & Symptome von Burnout
    • 2 Phasen des Burnouts
    • 3 Tipps zur Vorbeugung von Burnout bei Mitarbeitern
      • 3.1 ➤ Tipp 1 & Pausen einhalten:
      • 3.2 ➤ Tipp 2 & immer ein offenes Ohr haben:
      • 3.3 ➤ Tipp 3 & gute Leistungen honorieren:
      • 3.4 ➤ Tipp 4 & Ziele realistisch gestalten:
      • 3.5 ➤ Tipp 5 & Betriebsklima verbessern:
      • 3.6 ➤ Tipp 6 & Gesundheit fördern:

    Ursachen & Symptome von Burnout

    Stress, Überforderung und zu kurze Erholungsphasen sind die häufigsten Auslöser für Burnout. Aber auch Ehrgeiz, Perfektionismus und die Angst zu versagen, können zu einer hohen psychischen Belastung führen. Wer in diese Falle tappt, kommt da nur schwer wieder heraus. Und das Schlimme daran ist, dass viele Betroffene gar nicht merken, dass sie krank sind. Zwar ist die Krankheit schleichend und zeigt sich oft zuerst nur im privaten Umfeld, dennoch sind die Symptome von Burnout fast immer die gleichen. Zu diesen Symptomen zählen:

    • vermehrte Aggression/Gereiztheit
    • Konzentrationsschwierigkeiten
    • Versagensängste
    • Antriebslosigkeit/Müdigkeit/Erschöpfung
    • Gleichgültigkeit
    • Schlafstörungen
    • Unruhe
    • höhere Infektanfälligkeit

    Diese Symptome deuten allesamt auf Burnout hin. Aber auch bevor Sie auftreten, kann es schon einige Vorzeichen geben. Nämlich im Privatleben. Wer immer häufiger Alkohol trinkt oder zu Tabletten greift, der muss dafür ja einen Grund haben. Und dieser liegt häufig in der hohen psychischen Belastung am Arbeitsplatz.



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    Wem sein eigenes Verhalten selbst etwas komisch vorkommt, der kann zum Beispiel mit dem Burn Out Test von balance-fuers-leben.de überprüfen, ob er an Burnout leidet. Wir empfehlen Ihnen genau diesen Test, weil er weit über einen normalen Burnout-Test hinausgeht, denn in über 60 Fragen wird hier nicht nur die berufliche Belastung, sondern auch das soziale Leben, Sinn & Kultur und Körper & Gesundheit unter die Lupe genommen.

    Phasen des Burnouts

    In der Regel durchlaufen Menschen, die an Burnout leiden, mehrere Phasen. Nach dem klinischen Psychologen und Psychoanalytiker Herbert Freudenberger sind dies insgesamt 12 Phasen. Da sie aber nicht klar voneinander abgrenzbar sind bzw. sich häufig überlagern, gibt es diese Phasen nur in der Theorie. Deshalb spricht man in der Regel von vier Phasen, die Menschen mit Burnout durchlaufen. Und diese sehen so aus:

    1. Phase & erste Warnsignale zeigen sich:
    Es treten erste Erschöpfungsmerkmale auf und die Unzufriedenheit wächst.

    2. Phase & Selbstzweifel wachsen:
    Die Selbstzweifel und die Antriebslosigkeit wachsen. Häufig ziehen sich die Patienten auch zurück.

    3. Phase & Gleichgültigkeit wächst:
    Alles um den Patienten herum wird zur Nichtigkeit, die Gleichgültigkeit gegenüber der Arbeit und anderen Menschen wächst.

    4. Phase & Hoffnungslosigkeit/Verzweiflung macht sich breit:
    In dieser Phase scheint für die Betroffenen nichts mehr Sinn zu machen. Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit wachsen und haben häufig Depressionen zur Folge.

    Tipps zur Vorbeugung von Burnout bei Mitarbeitern

    Führungskräfte haben meist nur eines vor Augen: Umsatzsteigerung. Das geht häufig aber nur, wenn die Mitarbeiter mitziehen und sich noch mehr anstrengen. Das mag ja alles auch schön und gut sein, nur dürfen diese unter der Mehrbelastung nicht leiden. Je höher der Leistungsdruck, desto wahrscheinlicher ist auch der Ausfall von Mitarbeitern aufgrund psychischer Belastung. Unternehmen sollten deshalb nicht nur auf die Umsätze schauen, sondern auch ihre Mitarbeiter stets im Auge behalten und sich um sie kümmern, um Burnoutfälle zu vermeiden. Das klappt mit Einhaltung der nachfolgenden Tipps in vielen Unternehmen sehr gut:

    ➤ Tipp 1 & Pausen einhalten:

    Achten Sie darauf, dass alle Mitarbeiter ihre Pausen nehmen. Auch wenn es sich dabei oftmals nur um kurze Auszeiten handelt, so tragen diese doch im hohen Maße dazu bei, dass sich die Mitarbeiter kurz entspannen und so wieder neue Energie tanken können.

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    ➤ Tipp 2 & immer ein offenes Ohr haben:

    Nur wer das Thema Burnout in seinem Unternehmen enttabuisiert, der kann damit verhindern, dass die Mitarbeiter ihre Krankheit und die damit einhergehende psychische Belastung verstecken. Haben Sie deshalb stets ein offenes Ohr für Ihre Mitarbeiter und erklären Sie diesen, dass sie jederzeit mit ihren Problemen zu Ihnen kommen können. Das zeigt nicht nur, dass Sie sich für die Probleme Ihrer Mitarbeiter interessieren und sie unterstürzen, das senkt auch von vornherein den Druck.

    ➤ Tipp 3 & gute Leistungen honorieren:

    Eine permanent gute Arbeitsleistung sollte niemals eine Selbstverständlichkeit sein. Klar muss jeder Arbeitnehmer seine Arbeit gut machen, ist diese jedoch mehr als gut, sollten Sie diese auch belohnen. Worte wie „Sehr gut gemacht!“ oder „Danke!“ reichen da oft schon aus.

    ➤ Tipp 4 & Ziele realistisch gestalten:

    Ziele sollten Sie immer so stecken, dass sie auch realisierbar sind. Ihre Mitarbeiter sind auch nur Menschen und können keine Wunder vollbringen. Auch wenn es schön wäre, den Auftrag viel früher zu beenden, so müssen Sie dann damit rechnen, dass Ihre Mitarbeiter das nur mit einer sehr hohen Belastung schaffen können. Und das ist genau das, was Burnout auslöst.

    ➤ Tipp 5 & Betriebsklima verbessern:

    Nicht ist schlimmer als ein schlechtes Betriebsklima. In einem Unternehmen müssen schließlich alle an einem Strang ziehen und zusammen halten. Um diesen Zusammenhalt zu fördern, sollten Sie ab und zu auch mal alle etwas zusammen machen. Eine kleine Weihnachtsfeier, ein Sommerfest oder aber das gemeinsame Essen können für einen besseren Zusammenhalt sorgen.

    Um das Betriebsklima zu verbessern, müssen Sie auch stets Konflikte aufdecken und beseitigen. Machen Sie das nicht, könnte sich das Problem verschärfen und das Miteinanders des gesamten Teams verschlechtern.

    ➤ Tipp 6 & Gesundheit fördern:

    Bieten Sie Ihren Mitarbeitern ruhig auch Fitness-Kurse, Programme zur Stressbewältigung oder Fortbildungsangebote zu den Bereichen Zeitmanagement, Life-Balance oder Konfliktbewältigung an. Das sorgt dafür, dass Ihre Mitarbeiter ihren Stress gezielt abbauen können, indem sie darüber sprechen oder aber den Stress mit Sport kompensieren. Sport ist schließlich auch eine super Möglichkeit, um den Kopf frei zu kriegen.

    burnout Prävention Stress
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